Freitag, 14. September 2012

und Tschüss

... Fahrrad.

Dich werde ich wohl nicht wiedersehen. Mach's den Arschl****** die dich jetzt in irgendeiner dunklen Ecke ausschlachten schön schwer.


Dienstag, 31. Juli 2012

In der Werft



Weil's so gut passt, hier mal ein Stück Musik von Subway to Sally ;-)

Ich musste erstmal eine Zwangspause einlegen und mich zurücklehnen, die Mannschaft war zermürbt und die Offiziere wussten vor lauter Möglichkeiten nicht wohin.

Jetzt liege ich erstmal auf dem Trockendock. Reparieren, Erholen, neu verproviantieren und dann gehts weiter durchs Leben.



Dienstag, 10. Juli 2012

Adler gucken

kann man hier.

Eine kleine live-Schaltung in einen Adlerhorst in Estland. Sash hat drauf hingewiesen, ich find's cool und sag's weiter ;-)


Montag, 25. Juni 2012

Schuldig

Gestern war ich wieder quer durch unser schönes Schland unterwegs. von Chemnitz über Halle und Nordhausen nach Münster. Eine schöne Strecke, und meist sehr ruhig und staufrei. Nette, kommunikative Mitfahrer eingeladen und ab dafür.

Leider haben wir dann doch acht statt sechs Stunden gebraucht, da wir uns mal eben anderthalb Stunden in einer unfallbedingten Vollsperrung angestellt haben. Dank einer prima Mitfahrerin und Olaf Schubert auf dem Laptop aber eine recht entspannende ungeplante Pause.

Interessant war nur der Kommentar von einem unserer Leidensgenossen. Er wanderte so durch den Stau und war offenbar mal ganz vorn an der Unfallstelle (fast in Sichtweite) gucken und die Pozilei befragen. Sein Kommentar auf die Nachfrage, was denn los sei:
"Da sind zwei Damen ineinandergeraten, jetzt schwimmt überall Hydraulik- und Schmierflüssigkeit, das dauert noch, der Reinigungstrupp ist noch nicht einmal angekommen"
Interessant vor allem, weil er natürlich zuerst die "Schuldfrage" geklärt hatte: Frauen am Steuer! Hoch lebe die Frauenfeindlichkeit...


Freitag, 1. Juni 2012

Auf Kurs

Schwere See zurzeit.
Stürme zerren an den Segeln, die Winde drehen.

Viele Küsten können angesteuert werden.
Neben solchen mit sicheren Häfen auch abenteuerliche, wilde, majestätische,
an denen die Wellen sich brechen.

Doch ein Schiff kann auch nur ein Ziel ansteuern,
ein Spagat führt schnell in gefährliche Untiefen.

Ich werde den sicheren Hafen ansteuern.
Die Sehnsucht nach Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe zieht mich dahin.

Weitere Expeditionen sind möglich,
doch muss das Schiff dafür gerüstet werden.

Die Vorräte müssen aufgefüllt werden,
gebrochene Planken sind auszutauschen.
Ausrüstung muss aufgenommen werden.

Auch der neue Kurs wird keine Kaffeefahrt.
Im Gegenteil. Der Hafen ist noch weit.
Doch die Mannschaft kann nun die Kräfte bündeln.

Entscheidungen sind getroffen,
das Ruder gedreht.

Auf zu alten neuen Ufern!


Sonntag, 27. Mai 2012

Zukunft

In letzter Zeit habe ich mich (notgedrungen könnte man sagen) viel mit mir, meinen Gefühlen und Bedürfnissen beschäftigt.

Und dabei einige Sachen über mich persönlich herausgefunden, v.a. was die Bedeutung von persönlichem, zwischenmenschlichem Kontakt, Freizeit, Freiheit und ganz allgemein meinen Vorstellungen von meiner Zukunft angeht.

Ich glaube das Ergebnis meiner Entscheidungen bezüglich meiner Zukunft ist ein gutes...
Meine Eltern haben schon aufgeatmet, und highwayfloh, du darfst auch aufatmen. Ich habe es eingesehen und werde meine Pläne ändern. Näheres bei Gelegenheit im Biergarten ;-)


Samstag, 12. Mai 2012

Genormt

Ich wühle mich gerade durch die Liste von DIN-Normen bei wikipedia, auf der Suche nach einigen Standards für meine Arbeit.

Und einige Highlights kann ich euch einfach nicht vorenthalten:

DIN 2046 Eimer für Sauerkraut und Gurken, zylindrisch; ohne Ersatz zurückgezogen
DIN 5060 Packmittel - Verschluss des Tubenendes
DIN 6099 Packmittel - Kronenkorken
DIN 13061 Schienbeinschützer für Fußballspieler
DIN 23307 Gesäßleder für den Bergbau (Arschleder)

Man kann halt alles normen...;-)


Donnerstag, 10. Mai 2012

Spießige Petzen?

Es war mir ja bekannt... aber manchmal, wenn mans eilig hat... passiert's halt.

Heute hielt, nachdem ich von Arbeit gekommen war, der Platzwart neben meinem Auto.
In bedeutungschwangerem Ton sprach er:

"Junger Mann..."

"Ja?"

"Auf dem Platz wird Schrittgeschwindigkeit gefahren."

"Ja, hab ich ja grad auch gemacht, oder?"

"Jetzt schon, aber letztens... die Camper erzählen mir alles!"


"lol", habe ich gedacht, während ich sagte: "Oh, tut mir Leid, ich werde drauf achten."


Sonntag, 29. April 2012

Was Läuft denn hier? (2)

Anfangs fand ich Kraftklub sch****. Ich hab nur so mal reingehört, weil sie eben auch aus der "Stadt mit drei O" kommen.

Jetzt laufen die hier dauernd. oO

Kraftklub -- Songs für Liam - MyVideo


Samstag, 28. April 2012

Wochenendloch

Das Blogger-Wochenend-Loch durchbrechen indem man über selbiges jammert kann man machen.
Muss man aber nicht.

Ich lass es daher bleiben ;-)


Freitag, 27. April 2012

Mal schnell

Heute ging eine der Umlenkrollen für eines der vielen Förderbänder an meiner Arbeitsstelle flöten. Ein Bruch. Mittig. Die Umlenkrolle schlug geräuschvoll, während sie mit knapp 100 Umdrehung pro Minute vor sich hin lief - sofortiger Austausch notwendig. Eine halbe Stunde vor meinem Feierabend...
Sowas ist interessant, da darf man in einer Anlage rumteigen ohne zu stören. Im Gegenteil, zwei zuätzliche Hände und ein Paar Augen nimmt jeder Schichtleiter gern an...

4 Stunden später waren wir dann auch fertig mit dem Austausch der Umlenkrolle. Das gute Stück ist knapp zwei Meter lang und gut 20 cm dick. Das macht auch zu viert noch mächtig... öhm... Spaß... ;-)
Die dreieinhalb Überstunden haben sich also definitiv gelohnt.
Ölverschmiert, müde und hungrig habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht und eine Minute vor Ladenschluss noch Grillat und Bierchen im Stammsupermarkt um die Ecke erstanden. Was will man mehr, um genüsslich ins Wochenende zu starten!


Donnerstag, 26. April 2012

Im Münsterland nichts neues

Und irgendwie ist das gut so.
Nach meinem Heimaturlaub in Korl-Morx-Sto... äh, Chemnitz, weile ich schon seit einer Woche wieder unter den Dauercampern. Das (fast) fertig renovierte Dach erscheint dicht, die Stellen am Wowa, die ich für undicht befunden habe und ebenso motiviert wie unprofessionell neu abgedichtet habe, machen denselben Eindruck. Des Nachts ist es immer noch kalt (aber nicht mehr soooo kalt) und Wasser muss ich immer noch am Gemeinschaftshahn holen. Auch der Garten sieht noch aus wie Rotz, bisher hatte ich einfach keine Motivation zum aufräumen. Wird noch, ich wohne ja noch ein Weilchen hier.

Nach dem ersten Absatz frage ich mich, was mache ich eigentlich schon seit einer Woche hier, wenn am Wowa nichts passiert? Ich praktiziere!
Mein Praktikum hat prima angefangen, die Kollegen sind nett, die Arbeit interessant und es geht alles schneller los, als ich dachte. Nächsten Freitag werde ich schon die ersten Proben genommen haben.
Aber da ich über Interna aus dem Praktikum nicht allzuviel berichten darf, weile ich einfach noch kurz beim letzten Wochenende.
Da eine Konfirmation sowie ein Oma-Geburtstag zu feiern waren, durfte ich diverse Verkehrsmittel mal wieder aus der Nähe und von innen begutachten. Teil des Konfirmationsprogramms war eine Straßenbahnfahrt in einer historischen Straßenbahn. Eine tolle Sache, vor allem in einer Stadt, in der man gut 18 Jahre seines Lebens verbracht hat.
Wesentlich weniger historisch wurden wir beim Oma-Geburtstag fortbewegt: per Reisebus in die Oberlausitz. Und da sich sogar im gehobenen Alter im Bus alle gleich nach hinten verdrücken, durfte ich den Reiseleiterplatz entern.
Tolle Sache.
Die Verwandtschaft hinten, eine ebenso gute wie gesprächige Busfahrerin links, schöne Landschaft vorn und der kraftfahrzeugbegeisterte Lüder rechts. Leider haben wir letzten Endes nur 3 Stunden im Bus verbracht, obwohl eine Umleitung uns zu Umwegen zwang... Meinetwegen hätten wir gern auch noch weiter fahren können ;-)

Und damit der rote Faden dieses "Smalltalk-Posts" nicht noch mehr zwischen Vergangenheit und Gegenwart verfitzt, schliese ich mit dem bestätigten Wissen, dass ich auf die Straße gehöre. Noch kurz fertig studieren und dann...


Donnerstag, 5. April 2012

Zuhause

Heute war ich zum dritten Mal in vier Tagen bei Hornbach. Hollz musste her, Schrauben auch, und da der Baumarkt hier "umme Ecke" liegt, kaufe ich immer nur das, was ich brauche und fahre halt zur Not am kommenden Tag gleich wieder ;-) Etwas verplant hab' ich leider, dass morgen Feiertag ist... aber egal, dann reiße ich halt erstmal die zweite beschädigte Ecke weg und nutze das noch brauchbare Holz für den Ausbau.

Aber ich schweife ab. Wie bei jedem Besuch "verkostete" ich einen anderen Teil der Speisekarte der Bratwurstgrillerei direkt vor der Eingangstür. Heute gabs die "Frikadelle spezial", geschnibbelte Frikadelle mit Curryketchup, Remoulade, Röstzwiebel und sauren Gurken und dazu ein ordentliches Brötchen. M.E. ein prima Angebot - für 2,20€.
Und ja, ich fühle mich sowohl in diesem Baumarkt, als auch hier auf dem Platz schon zuhause. Die ersten Nachbarn hab ich schon angetroffen und mich direkt vorgestellt, bisher alle supernett, was will man mehr.

Achja, da war noch was:
Ich bin ja hier um mein Fachpraktikum zu machen...
Das haben wir heute 3 Stunden lang besprochen, eine kleine komplette Betriebsführung eingeschlossen. Ich stellte fest, ich habe auch diesbezüglich außerordentliches Glück. Der Betreuer, den ich schon kannte war immer noch freundlich und kompetent und der Betriebsleiter, der mich hier vo Ort unter seine Fittiche nehmen wird ebenfalls. Und hat zur Krönung auch noch jede Menge Humor. Fein.

Am Wowa ist dafür hut nicht soo viel geworden, aber macht nix. Da das Praktikum erst in 14 Tagen richtig scharf losgeht habe ich mit meiner Renovierung hier keinerlei Zeitdruck ;-)

Liebe Grüße aus dem mollig warmen Schlafsack (Heizung geht nicht... wird wohl so schnell auch nicht... aber nicht so schlimm, wo keine Heizung ist, kann man auch keine Heizenergie verbrauchen...)


Mittwoch, 4. April 2012

Mit Hammer und Sichel

Nicht ganz, aber fast. Mit Hammer, Brecheisen und Akkuschrauber habe ich gestern ausgiebig auf handwerkliche Art und Weise am Wowavorzelt gewütet gewerkelt.

Da ich mich gestern schon hier und noch viel ausgiebiger im Gesichtsbuch über die holzbautechnische Idiotie meiner werten Vorbesitzer ausgelassen habe, lasse ich dieses Thema jetzt mal ruhen und erfreue mich an den Fortschritten. Aber schaut erstmal selbst;-)

Heute habe ich also die "größere Hälfte" der Vorderwand wieder verkleidet.
 Da ich die Dämmung jetzt dort überall entfernt habe ists zwar noch bischen frischer im Vorzelt, als es sowieso schon ist, aber dafür trocknet das Elend hoffentlich ordentlich ab. Und im Sommer sollte die viele frische Luft im Wohnraum nicht stören;-) Wenn's dann auf den Winter zugeht (und ich den Wowa auch zum Überwintern nutzen will/muss), mache ich Dämmung zum einblasen rein. (z.B. isofloc, tolle Sache ;-)

Beim Werkeln ist mir eine wichtige Idee gekommen:
Wasser läuft an Glasfenstern runter (ja ich weiß, "Überraschung!").
Das Problem: Das Wasser läuft anschließend über die vorstehende äußere Holzschicht und dringt in jede Ritze und jeden Spalt ein. Das dürfte dann wieder herrlich gammlig werden...
Als die elenden Vorzeltflickenfetzen noch hingen, haben sie dafür gesorgt, dass das Regenwasser erst gar nicht an die Fenster vorgedrungen ist, sondern direkt an den Fetzen abgeflossen ist. Ohne die Fetzen funktioniert das natürlich nicht... Also habe ich kurzerhand nach außen abfallende "Fensterbänke" zurechtgesägt. Und siehe da, das sieht nicht nur ganz gut aus, sondern dürfte seinen Zweck erfüllen, zumindest sobald ich den Spalt zwischen Fensterbank und Glas noch abgedichtet habe (Silikon?).

Und weil ein Anhänger so langweilig ist, habe ich mir gleich noch einen  süßen kleinen "Heimwerker-Anhänger" aus der Bucht gefischt.Ideal für den ganzen Müll, der hier grad durch die Renovierung anfällt.
250kg Nutzlast, fast fertig restauriert (und zwar richtig gut!) und mit allem Material, das zur Fertigstellung vonnöten ist. Perfekt. Jetzt kann ich hier im großen Stil heimwerken ;-)


Montag, 2. April 2012

Glühlampenverbot?

Find' ich bescheuert!
Wenn Glühlampen das einzige sind, womit ich aktuell heizen kann, dann kann ich davon gar nicht genug kriegen...


Umzugsknowhow

Ich bin ja letztens ausgezogen...lustiger Spaß.
Der Inhalt meiner Studentenbude passte in zwei Zafirakofferräume (mit umgeklappten Sitzen) und eine Dachbox (500l). Geht noch, da hab' ich schon schlimmeres gehört...

Aber einige Tipps, wie ihr eurem Umzug eine herrlich stressige Note verpasst, habe ich dennoch auf Lager:
- Lasst das ganze Regal voller "Kleinigkeiten, wichtige Unterlagen, Nippes, usw." bis zum Ende liegen, das ist ja schnell verpackt... Schnell heißt in dem Fall, in ca. 2 bis 5 Stunden. Kleinkram packt sich nämlich immer beschissen!
- Terminiert einen Tag vor dem Umzug eine wichtige Prüfung, am besten eine fundamental wichtige. Dann kommt ihr garantiert so wenig wie möglich zum packen, da ist eine hohe "Ausmistrate" vorprogrammiert. Sehr hilfreich, auch wenn das Packen dann halt etwas sportlich wird...
- Plant für Malern und Saubermachen einen Tag ein. Aber nur, wenn ihr den Abgabetermin dann auch noch einen Tag aufschieben könnt und die Nacht zwischen neuem und alten Abgabetermin durchmachen könnt. Es ist übrigens ein unglaublich schönes Gefühl, im Morgengrauen nach (fast) getaner Nachtarbeit vor der alten Wohnung zu stehen und bei Kaffee und Kippe dem Sonnenaufgang zuzuschauen. Wirklich! Lohnt sich ;-)


Flauschig...

Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Akkuschraubers! oO
Endlich Schluss mit Werkzeugschnorren ;-)

Der Grund:
Das mit Holz ausgebaute Vorzelt meines Wowa benötigt dringend eine äußerliche Generalüberholung. Irgendein Experte unter den Vorbesitzern hat das Holz direkt unter wasserdichtem Plastikmist verbaut. Da atmet natürlich nix. Und jegliches Kondesnwasser aus dem Inneren des Wowa (Küche!) setzt sich direkt zwischen Holz und Plastik ab.
Den Pilzfreund würd's freuen, soviel hübscher bunter Schimmel. Den Wowabesitzer überkommt jedoch das kalte Grauen...

Der Schaden hält sich jedoch einigermaßen in Grenzen. Einige Latten müssen ausgetauscht werden, die anderen müssen vor allem trocknen.
Die neue Außenhaut ist schon bestellt, ordentliche Baumwollzeltwand wird das alte, zerrissene Vorzelt ersetzen. Eine Lattung mit vernünftigem Abstand drunter, damit die Zeltwand nicht aufliegt und das Holz immer fein trocken bleibt und restauriert ist die Laube...

Nachtrag: Bilder findet ihr hier.


Neuer Lebensabschnitt

In letzter Zeit war es hier etwas ruhig. Der Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt hat mich halt zeitlich etwas gefordert.

Am Freitag habe ich meine Wohnheimzimmer in FG abgegeben. Die beiden darauffolgenden Nächte war ich dann obdachlos, glücklicherweise hat mich meine superliebe Kollegin und ihr Mann Garfield beherbergt, denn am Freitag und Samstag wollten noch einige Pizzen gefahren werden.
Nach einer herrlichen letzten Schicht am Samstag bei hervoragendem Aprilwetter (in Reihenfolge des Erscheinens: Nebel, Sonnenschein, Regen, Hagel, Sonnenschein, Regen, Schnee, Sonnenschein) bin ich gestern einmal quer durch Deutschland gefahren und habe wieder erstklasige Mitfahrer per Mitfahrgelegenheit im Auto gehabt.
Und nun beziehe ich gerade meinen Wohnwagen, plane erste Arbeiten (Verkleidung außen, Reparatur der Wasserversorgung, so Kleinigkeiten halt ;-) und werde demnächst ins Fachpraktikum starten.


Einige erste Erkenntnisse vom Wohnwagenleben:

1. Wenn man keine Heiung hat, braucht man auch keinen Kühlschrank
2. Wenn das Wasser den Haupthahn in Strömen durchläuft, die Wasserhähne aber nur tropfen, sollte man ersteren lieber wieder zudrehen, sonst wird der Wowa zum Hausbot ;-)

LG aus Klein-Wagendorf ;-)


Sonntag, 25. März 2012

Krankheitsvertretung

Ein Salat,
ein Kaffee,
eine Tour,
eine Zigarette,
und dann Feierabend ;-)


Samstag, 24. März 2012

Nicht totzukriegen

Letztens habe ich auf gut Glück, nach über einem Jahr Standzeit, meine Simson S51 mal wieder gestartet.
Und was niemand, insbesondere nicht mein Vater mit einigen Jahren leidvoller wechselhafter Simsonerfahrung, erwartet hat ist eingetreten:

Sie läuft!
Auf Anhieb!
(Okay, einmal anschieben war schon nötig...)
Und zieht hervorragend unter Last!
Und hält das Standgas!
Nur das Getriebe ist immer noch undicht... Die Kickstarterwelle ist halt einfach mies abgedichtet...
Aber jetzt tropft immerhin kein Öl mehr raus... ;-)

Geil, die Teile sind einfach nicht totzukriegen.


Dieses Jahr ist bestimmt mal wieder Gelegenheit, das Gerät anzumelden und zu fahren. Yeeha!


Sonntag, 18. März 2012

Nur schöne Worte

Ein traumhafter Satz laffelte mir soeben aus dem Rundfunkempfänger (mdr-info) zur Vortstellung des (mutmaßlichen) neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck ans Hörgesims:

"Es wird erwartet, dass sich Joachim Gauck als Bundespräsident den Sozialschwachen zuwendet. Und das wir er in Reden ja ganz gut können."


Besser kann man die Funktion dieses albernen Amtes ja wohl nicht zusammenfassen.
Und über das Unwort "sozialschwach" lasse ich mich jetzt auch nicht aus...


Sonntag, 11. März 2012

Erwartungshaltung

Als ich mich letztens durch einige Kommentare in der Blognachbarschaft las ist mir eine Tatsache erheblich sauer aufgestoßen:
Die Erwartungshaltung einiger Leser des jeweiligen Blogs. Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, eines der schönsten Dinge am Bloggen ist es, von seinen Lesern zu hören, dass der Blog interessiert, warum gerade "Funkstille" ist, etc.



Es gibt jedoch offensichtlich diverse Leser (die zum Teil nicht einmal selber bloggen!), die mit der Erwartungshaltung regelmäßig unterhalten und informiert zu werden verschiedene Blogs aufrufen. Und wenn dann mal eine Weile "nichts" passiert, sich das Thema ändert, o.ä. werden Kommentare geschrieben wie:
"Ich finde es furchtbar, dass du nicht mehr über $diesundjenes schreibst, dein Blog ist nur noch eine Selbstdarstellung, $blamotzmecker"

Oder noch "schöner", wenn sich tatsächlich das Thema eines Blogs dauerhaft ändert bzw. anders entwickelt:
"Dein Blog ist kein $diesund jenes-Blog mehr, das gefällt mir nicht. Ach und überhaupt, warum machst du  das $soundso, das lohnt sich doch nicht, $nochmehrblamotzmecker".

Was denken sich solche Kommentatoren bitte? 

Private Blogs sind i.A. private "Spielwiesen" der Blogschreiber. Teilweise Tagebuch, teilweise Faktensammlungen, Informationen, Gedankenaustausch, etc. Es handelt sich dabei größtenteils um kleine private Projekte, von denen keine materielle Gegenleistung zu erwarten ist. Im Gegenteil, Blogautoren wenden  Zeit, Ideen und u.U. auch Geld auf, um ihren Blog zu schreiben und zu gestalten.
Wenn sich nun aus Gründen (oder auch grundlso, vollkommen egal) das Thema eines Blogs ändert, oder sich mal eine Weile nichts tut, ist es schön zu hören, dass man vermisst wird. Es macht aber garantiert keinen Spaß, sich irgendwelches dämliches Palaver a la "Ich erwarte $diesundjenes, mach mal" anzuhören.
Insbesondere die Besserwisser, die mit Vorwürfen wie: "Du legst dich in die soziale Hängematte, wie finanzierst du das, usw." auf der Bildfläche erscheinen sind schlicht zum K*****. 

Wenn der Blog aufgrund gewisser Änderungen nicht mehr gefällt ist das schade, sehr schade! Es liegt aber im Ermessen des Blogautors, was und worüber er schreibt.

Und zum Thema "Du betreibst nur noch Selbstdarstellung":
Na und???
Erinnern wir uns an private Homepages (mittlerweile recht ausgestorben). Worum ging es da? Ach ja, private Darstellung im Internet. Und das Teilen von Informationen, die ich interessant finde, Vermittling von Wissen, Erfahrungen. Wie bei Blogs!
Wem es nicht gefällt, dass hinter einem Blog eine Person steht, die nicht nur einseitige thematische Interessen hat und somit ein breiteres, wechselndes Spektrum an Informationen und Erfahrungen darstellt, der sollte gefälligst die Finger von Blogs und vor allem von Kommentarfeldern lassen und au gut Deutsch: 


"Einfach mal die Fresse halten!"

In diesem Sinne:
Kommentiert gern fleißig, aber schaltet bitte vorher Kopf und Herz an! 
Blogger sind Menschen und Blogs ihr Weg, gewisse Dinge zu veröffentlichen. 
Menschen, Interessen, Umstände, Pläne, usw. ändern sich gelegentlich! 
So ist das Leben! 
Wer starre Fakten lesen will, soll halt im Lexikon schmökern!


Hoppla

Hatte vergessen mich abzumelden...

Auf jeden Fall bin ich jetzt wieder da, Bilder folgen ;-)


Donnerstag, 23. Februar 2012

Jailhouse Dog Parker

Wondering? It's my Blues Name...

Hier gefunden


Flattertest

Flattr fand ich schon immer (von Weitem betrachtet) cool.

Jetzt werde ich das mal ganz prakitsch testen ;-)


Schuldfrage

Ein Frage an die Fahrer unter euch: Wer hätte im nachfolgenden Szenario Schuld am Unfall?

Ich möchte von einer Vorfahrtsstraße nach rechts auf eine untergeordnete ("Vorfahrt beachten") abbiegen und blinke. Ein Bus möchte von der untergeordneten nach rechts auf die Vorfahrtsstraße abbiegen und sieht mein Blinken.
Ich biege ab, zeitgleich fährt der Bus an. Das ausschwenkende Heck des Busses streift meine Stoßstange.

Glücklicherweise konnte ich den Zusammenstoß durch Ausweichen in Richtung Fußweg verhindern. Hätte dort ein Verkehrsschild oder gar ein fußläufiger Zivilist gestanden, wäre ein Zusammenstoß unvermeidlich gewesen.
Der Buschauffeur hat den Beinahezusammenstoß gar nicht registriert, der war vermutlich mit den vorderen Ecken des Busses hinreichend beschäftigt. Natürlich bin ich mir im Klaren, dass ein Bus ausschwenkt. Da ich jedoch Vorfahrt habe, gehe ich davon aus, dass der Busfahrer so lange zu warten hat bis ich die Schwenkzone des Bushecks verlassen habe. Richtig?


Mittwoch, 22. Februar 2012

Branchenübliches Fahrverhalten

Ich kam von einer Tour zurück, der Ofendienst sprach mich an:

"Ich sehe alles und ich höre alles! Es hat sich grad jemand telefonisch über dich beschwert! Du hast Kolonnen überholt und Autos abgedrängt!"

Ich:
"Naja. Die 'Kolonne' bestand aus einem Schleicher und einem Drängler, der mit ca. einem Meter Abstand hinter dem Schleicher herfuhr. Wir befanden uns auf einer Straße ohne Mittelmarkierung, die aber breit genug für zwei Autos ist.
Als ich gesehen habe, das mein Vordermann (der Drängler) nicht blinkt, also auch nicht zum überholen ausscheren möchte, sondern lieber weiter drängelt, habe ich direkt am Ortsausgang das Gas durchgedrückt und beide überholt.
Als ich auf Höhe des Schleichers war, hat der Drängler gehupt, offenbar war er mit meinem Überholmanöver nicht einverstanden. Der Schleicher tat mir arg leid. Links von ihm ein überholendes Fahrzeug hinter im Kofferraum einen hupenden Drängler. Vor Schreck ein kleiner Schlenker des Schleichers, kein Wunder. Ich habe das überholen sauber hinter mich gebracht und bin mit reichlich Abstand vor dem Schleicher eingeschert. Im Anschluss hat der hupende Drängler überholt und drängelte mich dann.
Da frage ich mich, wer sich hier über wen beschweren sollte..."



Zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Realität auf unseren Straßen. Ihr dürft selber entscheiden, wer jetzt "unmöglich gefahren ist":
Der Pizzafahrer, der direkt nach dem Ortseingang die Kolonne aus Schleicher und Drängler überholt, weil er's kann.
Der hupende Drängler, der erst den Schleicher von hinten bedrängt, dann dämlich in der Gegend rumhupt, im Anschluss überholt und dann den Pizzafahrer bedrängt...


Leseempfehlung

Eine Frau, ein Ruderboot, ein Ozean

Heute beim shopblogger gefunden. Kurz reingelesen. Wow! Weiterlesen...


Automobile Randgruppe

Soeben hier ganz offiziell bestellt:


Die Gründe habe ich im letzten Post geschildert. Ich habe mit meinem Zafira 2.0 DTI Bj. 2001 zwar immerhin die Berechtigung eine gelbe Plakette spazierenzufahren, allerdings ist der Feinstaubplakettenunsinn so unsinnig, dass man einfach protestieren muss!

Abgesehen davon nützt mir die gelbe Plakette wenig. Ich habe das Gefühl, wenn eine Stadt diesen Schwachsinn schon einführt, dann schließt sie gleich alle, außer die Grünplakettierten, aus.
Und nebenbei gefragt:
Warum darf der Fahrer eines SchwachsinnsUtilityVehicle, z.B. Audi Q7 (Benzinverbrauch > 14l/100km, Dieselverbrauch ~ 12l/100km, Quelle: spritmonitor.de), mit grüner Plakette, also mit "reinem (Umwelt)gewissen" durch deutsche Innenstädte gurken, während ich mit meinen läppischen 7,2 l/100km ausgeschlossen werde?


Service vs. Umweltzone

Gestern bin ich quer durch Deutschland von Sachsen nach Westfalen gefahren. Und habe wie immer die fahrt via mitfahrgelegenheit.de für Passagiere angeboten. Das hat auch wunderbar geklappt, ich war ausgebucht.

Nun biete ich meinen Mitfahrern, wenn es sich einrichten lässt, gern an, sie am Zielort auch zum Bahnhof, zur Straßenbahnhaltestelle o.ä. zu fahren. Allgemein sind gerade Bahnhöfe günstige Treffpunkte mit Leuten, die einen Teil der Strecke mit der Bahn zurückgelegt haben...

Meine Route sah Treffpunkte am Hbf. Hannover und am Hbf.Osnabrück vor. Allerdings hatte ich die Rechnung ohne den Wirt ohne Beachtung der albernen Umweltzonen gemacht. In beide Innenstädte darf man nämlich nur mit grüner Plakette fahren. D.h. ich habe die jeweils ca. 5 km zum jeweiligen Hbf und wieder zurück auf die Autobahn "illegal" hinter mich gebracht, immer nach Ordnungshütern Ausschau haltend.

Wie albern ist das bitte, einen Hauptbahnhof, also einen wichtigen Verkehrknotenpunkt für einige PKWs unerreichbar nicht legal erreichbar zu machen?

So muss ich wohl in Zukunft in Städten wie Osnabrück und Hannover meinen Service auf "außerhalb der Umweltzone" beschränken. Finde ich schade. Zur Not werde ich sicher auch ab und zu mal eine kleine "Dreckschleuderfahrt" in eine der Zonen antreten, allerdings habe ich immer das Problem, dass ich wenn ich erwischt werde gleich mal den Spritkostenanteil, den ich vom Mitfahrer bekomme an die Ordungshüter weiterreichen kann. Nicht schön!


Montag, 20. Februar 2012

Trinkgeld? Doch nicht...

Habe eine Kundin beliefert, die sich durch stoische Trinkgeldverweigerung auszeichnet. Heute jedoch hat sie mir den Rechnungsbetrag "trinkgeldüblich" aufgerundet in Scheinform in die Hand gedrückt und deutlich und bestimmt "Danke!" gesagt.
Ich habe mich kurz gewundert, das unerwartete Trinkgeld dann akzeptiert, erfreut eingesteckt und die Pizzen übergeben. Auf dem Rückzug durchs Treppenhaus höre ich dann plötzlich eine Stimme von oben: "Huhu, das $unverständlichbrabbel".
'Mist, irgendwas ist mit der Lierferung nicht in Ordnung...',
schießt durch meinen Kopf, also wieder nach oben.
Vor der Wohnungstür angekommen blickt die Kundin mich an und keift spricht energisch: "Das Restgeld!".

Was ich ihr dann (bedauernd) auch gegeben habe. Aber das ist ja mal die absolut unmöglichste Art und Weise kein Trinkgeld zu geben. Antäuschen und dann zurückfordern! Hallöchen?
Immerhin habe ich noch daran gedacht, die Kundin darüber aufzuklären, dass ihr Gebaren bei der Geldübergabe so aussah, als ob das Restgeld als Trinkgeld an mich geht...


Sonntag, 19. Februar 2012

Hier bist du richtig!

Ich stehe zufällig an der Theke, eine Kollegin kommt zu ihrem Schichtbeginn.
Ich kann mir ein "Sie wünschen?" nicht verkneifen.

"Ich würde gern hier arbeiten"
"Oh, das trifft sich gut, wir anderen haben alle keinen Bock heute..."



Milchparty!

Ich muss mal bei Gelegenheit ne Milchparty schmeißen!

Die Getränke:
- Long Island Milkshake
- Cowpirinha
- Cow on the beach
- Tequila Milkrice
- Grüne Wiese
- Cowboy Libre

Vielen Dank an Christin für die Anregungen ;-) Weitere Vorschläge nehme ich natürlich gern (z.B. per Kommentar) an.


Mittwoch, 15. Februar 2012

Überprüfung der Leidensfähigkeit

In unserer WG hat sich leider eingebürgert dass zwei (von sechs) Mitbewohnern "regelmäßig" putzen. Einer von beiden bin war ich. "Regelmäßig" heißt: immer wenn es uns zu bunt wurde, wenn z.B. kein einziger Teller mehr sauber im Schrank zu finden war, kein sauberes Besteck mehr in der Schublade vorrätig oder wenn der überfüllte Müll angefangen hat zu stinken.

Nach dieser Reaktion auf unsere Bemühungen, das Chaos in der von sechs Personen genutzten Gemeinschaftsküche zu zweit zumindest einzudämmen, hatte ich beschlossen, dass ich bis zum Auszug im März garantiert nichts mehr säubere, wofür ich nicht höchstselbst verantwortlich bin. Das ganze sollte ein Test der Leidenfähigkeit unserer Mitbewohner werden.
Erforscht werden sollten die folgenden Fragestellung:
1. Wie lange dauert es, bis jemand bemerkt, dass es aussieht wie im Schweinestall? (Nur mit dem Unterschied, dass Schweine kein schmutziges Geschirr nach dem Essen hinterlassen...)
2. Wie lange dauert es, bis tatsächlich mal jemand saubermacht, oder zumindest aufräumt.



Ein Hoch auf Netto!

Denn im Netto wird auch bei uns, also außerhalb des innerdeutschen Auslands Bayerns, das hier verkauft:


Und nein, ich meine nicht "Chaos variabel platzierbar auf dem Schreibtisch, unter dem Schreibtsch, im Zimmer oder im Küchenschrank nur 1,23€", sondern den mittig abgebildeten süßen Senf von Händlmaier's.
LG nach R ;-)


Übergabe terminiert

Kommenden Dienstag fahre ich zur Übergabe meines Wohnwagens. Ich bin gespannt!
Wie Sau!!


Facebook - behind the scenes

Habe soeben einen lustigen kleinen Einblick hinter die Kulissen vom Fratzenbuch bekommen.
Ich wollte einen Artikel auf der Pinnwand eines Freundes zerhacken teilen, habe allerdings beim schreiben schlecht gezielt und keinen meiner vorhandenen Freunde angegeben.
Facebook meldete daraufhin: "Kein Adressat für bestelltes Item angegeben".

Im ersten Moment habe ich gestutzt, schließlich hab ich nichts bestellt... Dann fiel auf, dass dies sicher nur die Fratzenbuchinterne Fehlerbeschreibung für meine falsche Namensangabe ist.


Montag, 13. Februar 2012

Verschwendet

Mutti schenkte mir zu Weihnachten einen schönen Kalender, angefüllt mit je einem schönen Gleichnis für jeden Monat.

Ich habe es dann auch schon heute geschafft, von Januar auf Februar zu blättern. Die Geschichte, die ich fand, passt sehr gut zu meiner effektiven*hüstel* und hochmotivierten *röchel* Prüfungsvorbereitung:


Automobile Kuriositäten

Und weil ich grad so fleißig bei der Prüfungsvorbereitung bin habe ich eine Seite mit kuriosen und faszinierenden Umbauten von VW Käfern und anderen VW-Modellen älteren Jahrgangs entdeckt.

Einfach hier klicken und staunen!


Laufend geblitzt

Die Blechpiraten haben dieses Videos aus den Untiefen von Youtube gefischt!

Viel Spaß mit dem Inbegriff des mobilen Blitzers:



Zu gute Letzter wird jedoch der Blitzer zum Flitzer...

Und die Moral von der Geschicht':
Polizeier blitzt man nicht!


Beinahe

Eigentlich habe ich es schon knallen hören... zum Glück nur beinahe!

Eine vereiste Kreuzung, wir rutschen gemütlich mit 30km/h durch die Eisstraßen. Mein Vordermann bremst und wird langsamer. Ich lege eine kurze GedenkSchrecksekunde ein (Wer erwartet denn, dass dieses komische Lichtdings plötzlich Rot zeigt?) und bremse ca. 12 Meter hinter ihm ebenfalls. Werde dabei aber nicht langsamer. Acht Meter später rutsche ich immer noch mit ca. 30 km/h auf das immer größer werdende Heck meines Vordermannes zu.
Das ABS unserer leichten Pizzaflitzer macht dabei auch einen äußerst hilfreichen Job: Auf Eis blockieren die Bremsen, auf den kurzen griffigen Abschnitten werden dann diensteifrig die Reifen freigegeben...
Mit dem Mut der Verzweifelten ("Schlimmer kann's eh nicht werden") greife ich zur Handbremse. Von dieser weiß ich, dass sie das Auto üblicherweise bei jeglicher Kurvenfahrt unkontrollierbar mit dem Heck ausbrechen lässt (zu kurzer Randstand...), aber was soll's...

Zwei weitere Rutschmeter später rutsche ich dann auch schon quer zur Fahrtrichtung. Immerhin habe ich also Kurs auf den Fluchtweg zur Rechtsabbiegerspur genommen. Handbremse losgelassen und Sekundenbruchteile gehofft, dass es jetzt nicht von hinten knallt. Oder besser von rechts, schließlich rutschte ich ja nunmehr quer... Und siehe da, gefühlt einen Meter vor den Rückleuchten meines Vordermannes folgte mein Heck durch beherztes Gegenlenken dem Rest des Autos auf die glücklicherweise freie Rechtsabbiegerspur und blieb dort dann auch endlich stehen.
Ich saß mit offenem Mund im Auto und blickte dümmlich-entschuldigend nach links... ins Beifahrerfenster des Kombis vor mir. Das hätte mächtig gescheppert, zum Glück nur beinahe...


Samstag, 11. Februar 2012

Haus gekauft

Im Header sieht ihr das "Haus", das ich soeben gekauft habe.
Da ich im April zum Fachpraktikum $woanders hinziehe, habe ich nach Unterkünften gesucht und bin bei ebay auf "meinen" Wohnwagen mit Stellplatz gestoßen.

Kurz telefoniert, die Portokasse durchgezählt und zugeschlagen. Nun bin ich offiziell Wohnwagenbesitzer ;-)

Und noch mehr Bilderchen gibt es hier.




Freitag, 3. Februar 2012

Fachkräftemangel

Die Stammbelegschaft unseres Pizzaliefervereins hat gestern ein neueröffnetes griechisches Restaurant getestet. Mit durchwachsenen Ergebnissen...



Dienstag, 31. Januar 2012

U80

Ein Update zu Punkt G "Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeuges Körpers in kg (Leermasse)". Ich habe 80kg Leermasse unterschritten! D.h. ich habe im letzten Jahr knapp 16kg abgenommen.


Wo wohn' ich nur?

Eine Tour ins Outback. Ein neu gebautes, freistehendes und daher deutlich erkennbares Haus. Was ich nicht wusste: der Kunde war sich nicht sicher, um welche Hausnummer es sich beim Zielort eigentlich handelt (er schien nur zu Gast zu sein).
Daraus resultierte die Beschreibung: "Hausnummer 18, gegenüber vom Bahnhof".

Bei Übernahme der Tour das übliche Spiel:
- kurzer Blick auf die Adresse: check, Adresse angegeben (gute Vorraussetzung für erfolgreiche Zustellung)
- kurzer "Blick" auf die Karte im Kopf: check, Straße gefunden
- zusätzliche Informationen: check, gute Sache, da schau ich dann mal rein, wenn ich Probleme beim Finden der Hausnummer habe
- und los.

Am vermeintlichen Zielort finde ich die angegebene Hausnummer, gegenüber ein Gebäude, dass an einen stillgelegten Bahnhof erinnert. Prima.
Blick auf die Klingel: Oh welche von den vier Mietparteien? Keine Übereinstimmung mit Namen des Kunden? Mh, probieren wir mal ein bisschen...


Ernüchterndes Egebnis der unfreiwilligen Klingelputzaktion: Keiner will meine Pizza :-(

Also Anruf beim Kunden: "Ich bin jetzt da, Hausnummer 18, richtig?"
Kunde: "Alles klar, ich schick jemanden raus"


Drei Minuten später: Niemand ist erschienen.
Also nochmal beim Kunden anrufen...
Ich: "Ich stehe hier bei Hausnummer 18, Fahrschule Horstmann"
Kunde: "Was, nein, das ist falsch! Du fährst mal $da lang und $dort rum und dann siehst du es schon."
Ich: "Das ist dann aber sicherlich nicht Hausnummer 18."
Kunde: "Ja, mh, wir wussten nicht so richtig, welche Hausnummer das hier ist."


Mit der neuen Beschreibung hab ich den Kunden dann gefunden. Aber wäre es nicht intelligenter gewesen, mir statt einer Beschreibung bestehend aus einer Unwahrheit und einem uneindeutigen Halbsatz gleich die gute Beschreibung, die ich dann am Telefon erfragt habe mit auf den Weg zu geben? Oder vielleicht einfach mal vor der Bestellung an die eigene Hauswand zu gucken, welche Nummern denn da so drangeschraubt sind? Irgendeine wird schon die Hausnummer sein...


Donnerstag, 26. Januar 2012

Werbung

Werbung auf privaten Blogs bei kostenlosen Diensten geht mir eigentlich ganz schön auf die E***. Ich verstehe nicht so recht, warum die Damen und Herren Blogger auf die Halbwahrheit hereinfallen, es würde etwas "Verdienst" rausspringen, wenn ich z.B. diesen Google-AdSense-Kram integriere. Auf die ein, zwei Zehntelcent (!) pro Klick kann ich auch durchaus verzichten. Denn im Gegenzug verschandelt die Werbung meines Erachtens das Erscheinungsbild des Blogs. Vielleicht habe ich dafür aber auch nur kein Verständnis, weil sich die Anzahl meiner täglichen Leser (noch?) nicht im drei- oder gar vierstelligen Bereich bewegt...

Besonders schön fand ich jedoch die soeben gelesene Anzeige:

"Auto Unfall hier bis 50% günstiger"

Okay, da hat der AdSense-Dienst wohl beim Basteln der Skripte für die automatisierte Anzeigenerstellung geschlampt. Das soll doch bestimmt irgendetwas sinnvolles bewerben. Ich werde jedoch eines besseren belehrt. (Nein ich habe NICHT auf die Anzeige geklickt!) Die zweite Unterschrift lautet nämlich:

"Auto Unfall jetzt zum Tiefpreis kaufen & sparen"

So ein Angebot muss man einfach anpreisen! Also, wer günstige Unfälle sucht, der ist bei Google AdSense mal definitiv richtig ;-)


Der Spaß zieht sich dann übrigens durch die ganze Seite. Weiter unten steht zu lesen:

"Billig wie nie Auto Unfall kaufen.
Alle Infos zu Auto Unfall hier billig kaufen!"

Nachtrag:
Sollten "Betroffene" das hier lesen: Ist echt nicht böse gemeint. Ich will hier (wenn überhaupt) nur die Anzeigendienste ein bisschen bloßstellen, nicht deren Nutzer. Schließlich darf jeder seinen Blog so gestalten, wie er das gern mag. Und vielleicht habe ich ja nur den Humor der betroffenen Blogger nicht verstanden?


Mittwoch, 25. Januar 2012

Sprichworte

"Das Glück ist mit dem Tüchtigen."

Es ist immer wieder schön, wenn sich Sprichworte bewahrheiten. Ich komme soeben von einer ebenso langweiligen wie trinkgeldarmen Frühschicht. Umso schöner, wenn man dann beim Putzen an einer versteckten Stelle im Laden ein Stück Geld findet. Es war zwar "nur" ein Euro, der mich da anlächelte, als ich die Gefriertruhe vorgerückt hatte, gefreut hat's mich trotzdem, denn:


"Kleinvieh macht auch Mist."


Dienstag, 24. Januar 2012

Holt mich hier raus!

Ich glaube es ist soweit... nach dreieinhalb Jahren in ein und derselben WG mit unterschiedlichsten Mitbewohnern muss ich hier raus.

Ich komme abends von Arbeit und erwarte, in der Küche eine bunte Runde Hobby-Pokerspieler anzutreffen. Ich hatte dagegen vorher kommuniziert, dass ich keine Zeit habe, nicht mitpokere und ergo auch nicht vorher putze.
Statt der erwarteten Kumpels, die ebenso fleißig wie erfolglos das berühmt-berüchtigte Pokerface aufzusetzen versuchen, finde ich jedoch nur zwei meiner Mitbewohner vor dem Fernseher.

Ich: "Na, Pokerabend ist wohl an Unlust gestorben?"
Mitbewohner: "Ne, war ja nix aufgeräumt hier."

Ich glaube, ich habe hier mindestens einmal zu oft geputzt...


Montag, 23. Januar 2012

Januarflaute und Trinkgeldflut

Habt ihr es gemerkt? Es ist Januar!
Das stellt man spätestens dann fest, wenn man mit Dienstleistern (z.B. Taxifahrern) spricht... alle klagen über die miesen Januarumsätze. Auch unser Chef hat das festgestellt und jammert, wie alle Jahre wieder im Januar, den "fehlenden" Bestellungen hinterher.
Für uns Fahrer sieht's aber gerade gar nicht so schlecht aus. Wir haben einige Neukunden gewonnen, von denen sich einige durch eine geradezu bemerkenswerte Bereitschaft zu finanziellen Spenden in Form von Trinkgeld auszeichnen. So habe ich diesen Monat nicht nur meinen bisherigen Trinkgeldrekord gebrochen, sondern auch das "höchste Trinkgeld pro Streckenkilometer" kassiert.
Denn mal ehrlich, 2€ Trinkgeld für den Weg zum Haus gegenüber, also kaum 50 Meter Fußweg, ist kaum zu toppen. Vermutlich spielt das schlechte Wetter eine Rolle. Ein gut eingeweichter Pizzafahrer, der trotzdem noch freundlich lächelt animiert offenbar so manchen Kunden zu einer gewissen Großzügigkeit ;-)

In diesem Sinne abgewandelt: "It's raining tips, HALLELUJA!"


Samstag, 21. Januar 2012

Plastikbomber

Ein Kollege hat unsägliches Pech gehabt. Er hat die Metallbügel (knapp kniehoch) zur Begrenzung der Wege in bestimmten Wohngebieten unserer Stadt schon immer argwöhnisch betrachtet. Und letztens hat er einen davon "mitgenommen".
Das wiederum stimmt nicht so ganz... statt den Bügel umzufahren, hat dieser das Zusammentreffen mit der Plastikstoßstange zum Anlass genommen, die Stoßstange behalten zu wollen.

Ergebnis: Stoßstange ab, Scheinwerfergehäuse eingerissen (daran ist die Stoßstange festgeschraubt?!)
Schaden: Stoßstange komplett, keine Kratzer im Lack, nur eben nicht mehr an Ort und Stelle, denn die 3 (in Worten: DREI!) Plastiknippel, die die Stange halten sind abgerissen.

Im ersten Moment gar nicht so dumm, schließlich ist ja das elende Platikding ganz, nur die Aufhängung abgerissen. Eine Sollbruchstelle zur Schadensbegrenzung? Pustekuchen!
Unser Chef ist nun im Besitz einer äußerlich intakten Stoßstange, die man nur an keinem Auto mehr befestigen kann. Denn wegen der gerissenen Aufhängungsnippelchen muss die komplette Stoßstange ersetzt werden.

Das Elend geht beim Scheinwerfer weiter, der ist nur mit massiver, bestenfalls professioneller Bastelei wieder zu richten. Ergo, neuer Scheinwerfer, weil eine Plastikverbindung zur Stoßstange abgerissen ist. Der Scheinwerfer soll als Originalteil ca. 500€ kosten, die Stoßstange ist nicht wesentlich günstiger.

Diese Plastikbomber sind einfach nur Goldgruben für Automobilindustrie und Zulieferer...

Der Kollege mit der A****karte tut mir echt leid, er ist der umsichtigste und v.a. vorsichtigste Fahrer unter uns, er hat das als allerletzter verdient...


Donnerstag, 19. Januar 2012

Gezeichnet fürs Leben

Hiermit löse ich die Fragezeichen auf, die möglicherweise beim Lesen dieses Posts in euren Köpfen erschienen sind.

Und danke ganz herzlich dem Künstler!!



Montag, 16. Januar 2012

Von Glaskugel und Wunderheilungen

Meine Kutsche, der Opelius Zafirarius, ist doch nicht kaputt. Nachdem wir ihn gestern noch zur Werkstatt geschleppt haben, habe ich mich heute reingesetzt und er sprang prompt an.

Sicherheitshalber haben die Opel-Mechaniker trotzdem mal die Glaskugel den Fehlerspeicher befragt. Nach anderthalb Stunden abwarten und Kaffee trinken, teilte man mir mit, dass man keine Fehler gefunden hätte und im vagen Nebel der Glaskugel nur zu erkennen war, dass die Wegfahrsperre aktiviert wurde. Es stellte sich heraus, dass einer meiner beiden Zündschlüssel wohl Schaden genommen hat, als er letztens in einen schwerkraftinduzierten Zusammenstoß mit dem Fußboden verwickelt war. Auch gut, dann ist mein Zweitschlüssel eben jetzt meine erste Wahl.
Gekostet hat der Spaß 25€, dafür habe ich auch den kompletten Kundenkaffee ausgetrunken. Und der war echt nicht schlecht...

Ein anderes Problem war meine sich zeitgleich mit der Arbeitsverweigerung des Zündschlüssels nicht mehr schließende Heckklappe. Wundersamerweise funktionierte die Heckklappenverriegelung heute auch tadellos. Find' ich ebenfalls nicht verkehrt.
Vielleicht sollte ich öfter mal in der Nähe der Opel-Werkstatt parken? Die Nähe zu den Neuwagen-Jungspunden tut meinem Opi offenbar gut. Oder war's doch die Aura der schicken Oldtimer im Verkaufsraum?


Sonntag, 15. Januar 2012

Hochmut wird sofort bestraft

Da war ich wohl etwas zu hochmütg... und werde auch prompt bestraft.

Als ich heut in mein Auto steige um zur Bereitschaft zu eilen, schreit der Motor um Hilfe. Stumm zwar, nur durch Blinken der Reparaturleuchte, aber er schreit.
Ich denke: "Na gut, dann zickt mein Rüsselsheimer halt ein wenig 'rum."
Ich drehe den Zündschlüssel herum, aber siehe da, er zickt nicht, er streikt. Der Anlasser dreht den Motor durch, wieder und wieder, was fehlt ist das kraftvoll-poltrige Erwachen des Dieselherzens...

Dann bin ich wohl heute mal dran mit abgeschleppt werden. Zum Glück konnte ein Freund mir auf die Schnelle sein Auto leihen, sodass der Fahrt auf Arbeit nichts mehr im Wege stand.


Samstag, 14. Januar 2012

Radio!

Die Piri überroch überröchelte überreichte mir den Link zu einem geilen polnischen Radiosender:

http://polskaszanty.radio.de/
"Für den echten Seebären und alle Schiffs- und Matrosenfreunde: Shantychöre mit dem polnischen Sender Polskastacja."

Läuft! Dauerhaft...


Dienstag, 10. Januar 2012

Eindeutig beschrieben

Ein Kumpel ist mit dem Auto liegen geblieben, ich hatte die Ehre, ihn und vor allem seinen Golf zur Werkstatt zu schleppen. (harr, btw.: So muss das sein, Opel mit 280.000 km auf der Uhr schleppt VW mit nicht einmal 100.000 km Laufleistung ab!)

An der Werkstatt angekommen haben wir das havarierte Fahrzeug ordnungsgemäß neben anderen Autos aus Wolfsburger Herstellung eingeparkt.
Auf die Frage eines Werkstattangestellten, um welchen Wagen da draußen es sich denn handelt, meinte mein Kumpel:
"Na, der VW."


Lange nicht mehr so schallend gelacht ;-)


Samstag, 7. Januar 2012

five people - one guitar

Die Jungs und das Mädel von Walk Off The Earth haben hier wahrlich gemeinsam einen Song eingespielt:



einfach nur genial!

und dann gibts hier noch das Gegenstück: one man - many instruments:



Ein unmoralisches Angebot

Eine Kollegin berichtete von ihrer Tour zu einem Jugendclub in der Nähe, besiedelt von diversen (im Geiste) junggebliebenen Dorftrotteln Hinterwäldlern Burschen vom Dorf.

Sie verströmten gleichzeitig mit einer ausgeprägten Fahne die locker-sympathische Atmosphäre einer Trinkhalle.
Als einer der Herren unsere (durchaus ansehnliche) Fahrerin sah und unterbreitete er ihr folgendes Angebot:
"50€, wenn du deine Hose ausziehst."

Das hat sie vor Schreck erstmal abgelehnt. Als sie uns das erzählte meinte sie am Ende nur:
"Das hätte ich ruhig annehmen können. Hab' ja noch 'ne Hose drunter."
Die Gesichter hätt' ich dann gern gesehen...


Mittwoch, 4. Januar 2012

Googleparade (2)

Beim Blick in die Statistik fiel mir auf, es ist mal wieder Zeit für eine Hitliste der Suchanfragen, mit denen Leser auf diesem Blog gelandet sind.

Platz 1:
"Alterprüfung Aktfotografie"
Ach, deswegen war das so komisch formuliert? Gut zu wissen!

Platz 2:
"frohe weihnachten in hieroglyphen"
Der Herpes-Bote schreibt auch Weihnachtskarten? Her damit!

Platz 3:
"Altersprüfung Geburtstagsgedicht"
Ja, da sind manche schon hart an der Grenze von Anstand und Pietät. Im Zweifelsfall immer her damit, ich prüf' das doch gern ;-)


Alle Jahre wieder...

...kommt der Satirische Jahresrückblick vom ZDF.

Gehört zum Pflichtprogramm, also zurücklehnen und genießen!



Projekt Ahoi!

Verzierung der Steuerbordseite ;-)


Dienstag, 3. Januar 2012

Sperrfeuer?

Ich glaube wir hatten alle befürchtet, während der Silvesterschicht unter gelegentlichem Artilleriebeschuss zu liegen.
War zumindest bei mir nicht so, ein großes Kompliment an die ortsansässigen Hobbygrenadiere. Ich musste tatsächlich nur einmal einen Böller überfahren, weitere Feindkontakte blieben aus. Angenehm!

Nachtrag:
Und von den Kollegen habe ich auch nur wenige Klagen gehört.


Widerspruchslos?

Wir beliefern auch immer wieder Jugendclubs. Die häufig recht großen Bestellungen werden dann auseinandergepflückt und in beliebiger Zusammenstellung von einer Vielzahl Einzelpersonen bezahlt.
Da führt kein Weg an kleineren und größeren, und vor allem möglichst flotten Kopfrechenaktionen vorbei. In der Hinsicht habe ich bisher nur Lob geerntet. Wenn ich überhaupt etwas ernten konnte...

Und wenn's doch mal länger dauert mit dem Zahlengewurstel im Kopf, dann hilft mein Spruch von letztens:
(rechnend und danach in die Runde blickend)
"Macht 13,60€. Keiner widerspricht? Gut, dann passt das ja..."


Frühstück von 10.00 bis 22.00 Uhr

Die Schicht am Neujahrstag war interessant.

Die erste Bestellung ging erst nach 12.00 raus, zu einer Firma, deren angestellte auch am Feiertaag arbeiten durften. Ab 13.00 Uhr war dann aber einiges los. Die Silvesteropfer erwachten und begrüßten das neue Jahr mit Pizza. Bei manch einem dürfte wohl eine Kopfschmerztablette die Vorspeise gewesen sein...

Bis 16.00 Uhr hatte ich Kunden dabei, denen ich die Pizza mit "Na dann, Frohes Frühstücken" übergeben habe. Anscheinend lag ich immer richtig, zumindest hat niemand widersprochen ;-)


100% regelkonform

Herzlich willkommen im neuen Jahr. Der Jahreswechsel ging so arbeitsreich an mir vorüber, dass ich gar nicht zum obligatorischen(?) "Guten-Rutsch"-wünschen gekommen bin. Dies sei hiermit nachgeholt.

Ich glaube, wir Pizzafahrer haben rund um Silvester allesamt mächtig rotiert, um all die hungrigen Mäuler zu stopfen. Ich hoffe es ist uns gelungen ;-)