Freitag, 28. Oktober 2011

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Finde den Fehler ;-)


gefunden beim Taxiblogger, der hat's von hier.


Mittwoch, 26. Oktober 2011

Toilettengebrauchsanweisung

Nachdem die handschriftlichen Zettel mit dicker roter Schrift nicht ausgereicht haben, um eine Toilette mit sauberer und trockener Klobrille und ohne Bremsspuren in der Schüssel vorzufinden, musste ich sie ersetzen.

Unsere Toilettengebrauchsanweisung hängt jetzt im A4-Format mit Schriftgröße 60 in Times New Roman auf dem Klo aus.

Wie ich das WG-Leben manchmal liebe...


Dienstag, 25. Oktober 2011

Für die Mühe

Letztens stand ein Kollege erfolglos vor der Tür des Kunden. Auf mehrfaches Klingeln und Telefonanrufe folgte keinerlei Reaktion, der Kollege musste unverrichteter Dinge wieder umkehren.

Eine halbe Stunde später bekamen wir einen Anruf, der Kunde habe geschlafen. Also Tasche geschnappt und nichts wie hin (die Pizzen waren noch warm, wir haben ja einen Ofen ;-).
Ich war diesmal erfolgreich, habe einen doofen Kommentar fallengelassen und durfte mich über das höchste Trinkgeld meiner "bisherigen Laufbahn" freuen.

"Hier, für die Mühe" 
Na, immer gerne doch  ;-)


Montag, 24. Oktober 2011

Tempolimit? Ja, bitte!

Ich war mal wieder einige Meter auf deutschen Autobahnen unterwegs und muss als Fazit festhalten:


Ich will ein Tempolimit.

Ja, ich gebe zu, es ist nett, sein Auto ab und zu mal auszufahren. Dauerhaft jage ich es aber eh nicht mit mehr als 150 km/h durch die Gegend. Verbrauch, Verschleiß und Stress beim Fahren verhindern dann bei mir nämlich ein angenehmes Fahren. Die meisten PKW's die jünger als mein 10 Jahre alter Van sind, machen hohe Geschwindigkeiten aber recht problemlos möglich, ohne am Ziel mit grauen Haaren, starrem Blick und verkrampften Schultern wegen der häufigen Kurskorrekturen aus dem Auto zu fallen.


Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nur Mut!

Ever tried.
Ever failed.
No matter.
Try again.
Fail again.
Fail better.
Samuel Beckett


Dienstag, 18. Oktober 2011

Gutenachtlied

aus einem meiner Lieblingsfilme.



Samstag, 15. Oktober 2011

Parken

Wenn wir zu Kunden fahren müssen wir immer irgendwo das Auto abstellen. Das ist zumindest in der Stadt nicht ganz einfach. Ich achte persönlich darauf, keine Einfahrten zu blockieren und mich nicht lange auf "Privatparkplätze zu stellen. Manchmal lässt es sich aber eben nicht vermeiden, die Alternative wäre, die Straße mehr oder weniger zu blockieren, was erst recht ungünstig ist.
Das hinterlässt ab und zu ein merkwürdiges Gefühl, da man manchmal eben doch nicht so "vernünftig" parken kann wie man gern wöllte. Gerade an stressigen Tagen sind nämlich minutenlanges Parkplatzsuchen und "Spaziergänge" zum Kunden nicht eben förderlich für die Lieferzeiten.

Das schlechte Gefühl (ich glaube ich bin da auch weniger schmerzfrei als verschiedene Kollegen) verflog allerdings letztens recht schnell, als wir die Parkkünste der Konkurrenz vor unserem Laden beobachten durften.
Zur Verfügung stand eine angenehm große Lücke, die man rückwärts sauber und in einem Zug problemlos einnehmen konnte. Fürs Vorwärtseinparken war die Lücke jedoch eindeutig zu klein, was mit etwas Erfahrung als Fahrer auch eindeutig zu erkennen war. Und da stand er dann, der Kollege, im 45° Winkel in der Lücke. Ein hübsches Schauspiel, das schnell jegliches "schlechte Gewissen" bezüglich der eigenen Parkkünste verfliegen ließ...


Mittwoch, 12. Oktober 2011

Freude!

Zum Glück verlaufen die meisten Lieferungen ganz normal, Kunden wie der aus dem letzten Post sind die Ausnahme.

Cool fand ich die Kundin (Mitte 20), die sich wie ein kleines Kind freute, als ich vor der Tür stand und lauthals ''Pizza, Pizza, Pizza..." rufend durch ihre WG sprang ;-)


Betrunken? Ne, einfach nur bescheuert!

Bericht eines Kollegen, der soeben von einer Tour wieder zurück kam.

"Das war ein Kunde... Ich steh' unten vor der (Haus-)Tür. Klingele, Klingele nochmal, nichts passiert. Rufe also an.
Kunde (Ku) geht ans Telefon: 'Ja, öhm, die Klingel geht nicht, aber meine Tür hier oben ist doch offen, kommen sie doch einfach hoch'.
Kollege (Ko): 'Würde ich ja, aber die Haustür ist verschlossen.'
Ku: 'Ja, aber meine Tür ist doch offen, kommen sie doch erstmal hoch.'
Ko: 'Dafür müssen Sie mir die Haustür HIER UNTEN öffnen.'
Ku: 'Warum ist die denn zu? Dabei ist meine Tür doch immer offen.' "

"War der betrunken?"
"Nö, glaube nicht, der war in Ordnung, wahrscheinlich einfach nur ein bisschen bescheuert."


Mittwoch, 5. Oktober 2011

PKW vs. Flugzeug

Abgesehen davon, dass ich leidenschaftlich gern "selbstfahrend" unterwegs bin, bin ich auch aus Überzeugung ein Gegner von innereuropäischen Flügen.
Diese Meinung binde ich gern mal jemandem ans Bein, was mich aber immer mal wieder an mir selbst ärgert, denn ich will niemandem vorschreiben was er zu tun oder zu lassen hat. Und ich will auch niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.  Im Gegenteil, es stört mich, wenn beispielsweise militante überzeugte Vegetarier oder Personen, die bewusst auf PKWs verzichten, mich "bekehren" wollen.
Bisher habe ich oft genug als Argument für den PKW auf innereuropäischen Langstrecken gegenüber innereuropäischen Flügen die ökologischen Auswirkungen angeführt. Die Bahn lasse ich hier bewusst außen vor, diese dürfte zwar eine akzeptable Ökobilanz aufweisen, jedoch hat mich die Deutsche Bahn nachhaltig durch ein schlechtes Preisleistungsverhältnis und chaotische Organisation abgeschreckt.
Was mir in meiner Argumentation bisher jedoch fehlte waren einigermaßen konkrete Zahlen, sodass ich nie über das kundgeben meiner Meinung hinausgekommen bin, wodurch meine Argumentation eigentlich immer wertlos war.

Daher habe ich mich mal (zugegebenermaßen oberflächlich) auf die "Suche nach Zahlen" begeben.
Das man den Lobbyisten des jeweiligen Verkehrmitteln nicht auf Anhieb glauben schenken darf ist mir klar, andererseits ist es mir nicht unbeschränkt möglich von eigenen Erfahrungen auszugehen. Daher stütze ich mich beim Thema PKW auf mein Fahrzeug, beim Thema Flugzeug auf diesen Artikel bei Spiegel Online.



Dienstag, 4. Oktober 2011

seelenverwandt?

Ich sitze grad auf der Terasse, genieße den Altweibersommer, entlocke meiner Kamera die Urlaubsbilder und stelle fest, das wir, der Laptop und ich offenbar Seelenverwandte sind.

Denn folgendes Dialogfenster sprach mir aus der Seele:


Und ja, es wird dann noch Urlaubsbilder geben. Vorher jedoch klicke ich auf weiter und mache erstmal Nichts ;-)


Montag, 3. Oktober 2011

Deutsche Sprache, falsche Sprache?

Letzte Station unseres Urlaubs war Berlin. Ich selber hatte da Karten für das "Autumn Ball Festival" (dank Bands genau nach meinem Geschmack ein sehr angenehmer Abschluss), die anderen Urlauber teilen jedoch meinen Musikgeschmack nur bedingt, sodass sie sich in Berlin auf die Suche nach einer Party machten.

Was wie eine simple Zielstellung zum Samstagabend aussah wurde dann doch entwas schwierig, es herrschte schlicht ein gewisses Überangebot. Das Ansprechen partywütig aussehender junger Mitmenschen wurde im Urlaub aber schon ausgiebig geübt, sodass man sich auch in diesem Fall an die Einheimischen wandte.

Der Bericht meiner Freunde über das Ergebnis hat mich verwundert:
Sprach man die Leute auf Deutsch an, bekam man entweder Körbe oder dämliche, wenig hilfreiche Antworten. Da wir im Urlaub schon reichlich Englisch gequarkt hatten, lag die Idee nahe, es auch in Berlin mal mit Englisch zu versuchen. Und siehe da, plötzlich haben die Angesprochenen sich doch kommunikationswillig und -fähig gezeigt.
Man stößt also englischsprachig auf offene Ohren und Informationen, während man auf deutsch nur Abfuhren bekommt?
Sind den jungen Deutschen die eigenen Landsmänner und -frauen so suspekt?


Braukunst, Fritten und mehr

Wir sind zurückgekehrt aus dem Urlaub. Belgien und Holland waren faszinierend. Mit Antwerpen, Gent und Amsterdam haben wir in drei tolle Städte reingeschnuppert. Und jede Menge freundliche und interessante Menschen kennengelernt.

Gent war definitiv das Highlight. Eine Studentenstadt mit (!!!) 65.000 Studenten und einer entsprechenden "Partykultur". Auch touristisch ist diese Stadt ein Tipp. Wir haben die Stadt zwar nur ab Einbruch der Dämmerung, der abendlichen versteht sich, betreten. Doch dann gibt sie ein traumhaftes Bild ab. Die Fassaden sind kunstvoll beleuchtet, man läuft durch eine komplett illuminierte historische Altstadt, Kanäle durchziehen die Stadt, Studenten sitzen in Gruppen an den Kanälen (und anderswo). Einzig die Touristenmassen, die sowohl Antwerpen als auch, in besonderem Maße, Amsterdam belagerten, "fehlten". Das fiel äußerst positiv auf. Man kam sich nicht vor wie auf dem Rummel, sondern bewegte sich tatsächlich durch eine Stadt.

Man ahnt es schon, Antwerpen und Amsterdam blieben auf die eine oder andere Art und Weise zumindest hinter meinen Erwartungen zurück, Amsterdam mehr als Antwerpen. Ich war sicherlich nicht das letzte Mal in Gent und Antwerpen, in Amsterdam vielleicht schon. Aber sowas das ist natürlich Geschmackssache.