Donnerstag, 29. Dezember 2011

Angearscht

Heute habe ich mich zum ersten Mal beim Wechselgeldrausgeben selbst verarscht. Oder vielleicht habe ich es auch nur zum ersten Mal gemerkt? Oder habe ich etwa negatives Trinkgeld angenommen??

Naja, der Schaden hält sich in Grenzen, ganze 2€ haben mir am Abend gefehlt.


Der entspannteste Umzug meines Lebens

Heute wurde beschlossen, dass im März der wohl entspannteste Umzug meines Lebens stattfindet.

Rezept:
Man nehme seinen Onkel, leiere ihm seinen Wohnwagen aus dem Kreuz um für ein halbes Jahr (während des anstehenden Fachpraktikums im wilden Westen) darin zu wohnen und ziehe diesen zur aktuellen Residenz.

Dann räume man seinen ganzen Sch*** in den Wohnwagen und ziehe von dannen.

Ach, ich freu mich drauf! Jetzt muss ich nur noch kurz die letzten Prüfungen rocken und dann ab, endlich wieder Aufbruch ins Leben ;-) Was nicht heißen soll, dass es mir nicht schwerfallen wird, unsere Provinzstadt (und v.a. einige Teile deren Einwohnerschaft) zurückzulassen...


Nachtmahl

hihi, jedes Mal, wenn ich vom Vegetarismus lese, bekomme ich echt mächtig Appetit auf ermordete Tiere. Hoffe zumindest, dass sie Mordopfer sind, die des Alters wegen sterben sind meist nicht so recht schmackhaft...

Deshalb ward erstmal der Kühlschrank geplündert. Und weils in diesem Saftladen hier kein Öl gibt (aber dafür 10 Sorten Essig?!) musste halt schwedische Butter zum braten herhalten. Schmeckt.

Was wir aus dem ganzen Quatsch hier lernen?
Not macht erfinderisch... und dick...

In diesem Sinne: Mahlzeit ;-)

Nachtrag: Hiermit distanziere ich mich von jeglichem Spott gegenüber Vegetariern. Ich bewundere diese Lebensweise sogar. Die Motivation zu diesem Post war Selbstironie.


Dienstag, 27. Dezember 2011

Witzklau

Schon seit Tagen will ich einen Witz rezitieren, aber ich bekomme ihn nicht zusammen (bin auch ein schlechter Witzeerzähler...).

Deswegen hab ich ihn mal da gesucht, wo ich ihn vor gar nicht allzu langer Zeit fand. Nämlich nebenan bei Müllers.

Und der Witz geht so:

"Ein Biologe, ein Physiker und ein Mathematiker beobachten einen Fahrstuhl, in den ein Mann und eine Frau einsteigen. Nach einiger Zeit steigen ein Mann, ein Frau und noch eine weitere Person aus dem Fahrstuhl wieder aus. Die Wissenschaftler haben dafür verschiedene Begründungen.
Biologe: 'Das ist das Ergebnis der natürlichen Vermehrung!'
Physiker: 'Klar, ein Messfehler!'

Mathematiker: 'Wenn jetzt noch jemand in den Fahrstuhl einsteigt, dann ist er wieder leer.'"


Montag, 26. Dezember 2011

Weihnachtsprojekt - Überblick


Für alle, die immer noch nicht genug haben vom Weihnachtsprojekt - ein Überblick:

- Auf Straßenpiratins Blog findet ihr jede Menge Infos über Vorbereitung und Ablauf des Projekts.

- Hier findest du ihr picasa-Album zum Projekt

- Der MDR hat berichtet - Klick hier (ab 13. Minute) und hier (ab 45. Minute)

- Der "FERNFAHRER" hat ebenfalls berichtet - Klick hier und hier und hier

- Meine Artikel und Bilder
             


"Behind the scenes"





Sonntag, 25. Dezember 2011

Frohe Weihnachten...

...haben wir heute versucht den über Weihnachten auf diversen Rasthöfen gestrandeten Fahrern zu bescheren.
Nach den Gesichtern der Beschenkten zu urteilen waren wir erfolgreich ;-)

Mein Beifahrer und ich haben die A4 übernommen und zwischen Siebenlehn und Eisenach 120 Geschenke verteilt. Dabei durften wir in viele erfreute und dankbare Gesichter sehen, zumindest nachdem die anfängliche Skepsis bzw. Überraschung überwunden war.

In Worten lässt sich dieser Tag nur schwerlich beschreiben (außerdem bin ich faul und müde), also zeige ich einfach einige Bilder:

Was liegt denn da?



Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hieroglyphen

Nach einer wahren Begebenheit:


Es begab sich aber zu der Zeit, als der Lüder im Lande der Schweden weilte, dass ein Götterbote der Herpes-Warenwirtschafts-Sozietät vor seiner Tür stand. Er fand sie verschlossen, sodass er nach energischem Klingeln mit Grimm im Gesicht seinen Stift zog und auf einem papiernen Vordruck einige Worte festhielt. Jenes Papier hinterließ er im Briefkasten des Reisenden.


Als nun der Lüder am vierzehnten Tag nach seinem Aufbruch heimkehrte, erblickte er in seinem Briefkasten die Nachricht des Götterboten. Er nahm sie an sich, versuchte sich an der Entzifferung der kryptischen Zeichen und legte das Papier schließlich unverrichteter Dinge auf seinem Schreibplatz ab.


Als am zweiten Tag nach dem Fund der papiernen Nachricht der Götterbote noch nicht wieder am Klingelseil neben des Lüders Tür gezogen hatte, untersuchte dieser die Zeichen auf dem Zettel, die ihm wie Hieroglyphen erscheinen mussten, erneut.
Nach einigem Nachsinnen erkannte er den Inhalt der Götterbotenmitteilung. Er hatte die Lieferung bei einem Nachbarn des Lüders hinterlegt und dessen Namen auf dem Zettel festgehalten.


Sich an seiner Erkenntnis erfreuend begab sich der Lüder zum genannten Nachbarn, stand jedoch auch dort vor verschlossenem Tore. Es verstrichen einige Tage, bis schließlich ein Fremder an des Lüders Tür klopfte und ihm die Kunde von einer bei ihm verstauten Lieferung überbrachte. Die Gunst der Stunde nutzend folgte der Lüder dem Fremden und erhielt so schließlich das ersehnte Paket.


Und die Moral von der Geschicht':
Des Boten Klaue erkennt man nicht!



Montag, 19. Dezember 2011

Schweden - Impressionen

Hier folgen nun einige Impressionen aus Schweden.
Da ich leider meine Kamera bisher nur verschwunden aufgefunden habe, müsst ihr vorerst mit Handyqualität vorlieb nehmen:

Willkommen in Schweden - dem Land der Info-Tafeln ;-)


Kuchenkurier

Ein wichtiger Teil meiner Reiseplanung war es, auf den zu fahrenden Strecken die freien Sitzplätze in meinem Auto potentiellen Mitfahrern via mitfahrgelegenheit.de anzubieten.

Bei der ersten Rückmeldung die ich bekam, war ich mir nicht sicher, ob der Verfasser der SMS mich veralbern will oder es tatsächlich ernst meint: Er fragte an, ob ich am Morgen einen speziellen, für unsere Region typischen Kuchen mit nach Hamburg bringen könnte. Auf meine Nachfrage stellte sich heraus, dass er seine Frau zum Geburtstag mit Kuchen aus ihrer Heimat überraschen wollte.

Ich willigte ein und so kam es, dass meine ersten beiden Mitfahrer zwei "Eierschecken" von hiesigen Bäckern waren.

Am Abend nach der Kuchenkurierfahrt bekam ich eine SMS, in der der Empfänger sich nochmals für den Backwarentransit bedankte und berichtete, dass das Geburtstagskind trotz aller Überlegungen nicht herausfinden konnte, wie die beiden Kuchen wohl nach Hamburg gelangt waren.
Meine bisher ungewöhnlichste Mitfahrgelegenheit...


Ist es denn so schwer?

Die Frage, die highwayfloh hier im zweiten Teil seines Posts aufgeworfen hat, kann ich nur vehement ebenfalls stellen:

"Ist es so schwer, vor dem Einscheren nach einem Überholvorgang einen ausreichenden Abstand aufzubauen???"


Folgendes hat sich abgespielt:
Auf einer schwedischen Autobahn fahre ich mit gemütlichen 100 km/h im Schneetreiben auf der rechten Spur vor mich hin. Im Rückspiegel taucht ein Scheinwerferpaar auf und nähert sich. Kurz hinter meinem Auto schert der von hinten Auflaufende auf die linke Spur aus.


Kaltes Land?

Dann machen wir's eben warm ;-)

Ich freu mich drauf und danke von hier aus schon mal der Straßenpiratin für die Organisation dieses Projekts:
http://www.eurotransport.de/news/grosse-weihnachtsaktion-ein-herz-fuer-fernfahrer-483164.html

Nachtrag:
Gestern hat der MDR das Weihnachtsprojekt im Rahmen der Sendung "Mit dem Herzen geben" vorgestellt.
Ab der 13. Minute könnt ihr Jacky beim Plaudern über das Projekt sehen und hören.


Wieder zu Hause - Erste Gedanken

Wo bin ich hier nur hingeraten?



Ich kam aus einem Land, in dem man sich ansah, den anderen als Mensch erkannte und ernstnahm.
Ein Land, in dem man sich ansah und lächelte.
Ein Land, in dem man einem kurzen Smalltalk an der Kasse schon fast nicht entgehen konnte.

Jetzt bin ich wieder hier.
Ich war Milch und Tabak kaufen. Und stellte fest, wie kalt dieses Land ist...


Samstag, 10. Dezember 2011

Urlaubsvertretung (1)

Ich habe Danny Macaskill als Urlaubsvertretung engagiert ;-)

Viel Spaß!

Und macht euch nix kaputt im Gesicht beim Staunen...



Sonntag, 4. Dezember 2011

Bin dann mal weg;-)

und lass euch etwas "Musik" da:



Das Original fällt zwar nicht direkt in die Kategorie Musik, aber diese Umsetzung ist dann doch ganz geil ;-)

Ich persönlich werde morgen erstmal meinen Block für 3 Wochen verlassen und gen Norden fahren.

Bis später...


Donnerstag, 1. Dezember 2011

Was läuft denn hier?

Nun, zur Zeit läuft Rammstein:


Rammstein live aus Berlin - Heirate Mich - MyVideo


Mittwoch, 30. November 2011

Fettnapf

Smalltalk im Geschäft.
Ein Kollege lässt sich über die Eigenarten von Studenten verschiedener Studienrichtungen aus.

"Am schlimmsten sind ja die BWLer und die Rechtswissenschaftler. Alle arrogant, aber nix in der Birne."

Ich grinse eine Kollegin an.
"So so... Juliane, was studierst du eigentlich?"

Juliane:
"Business and Law... also BWL UND Rechtswissenschaften"


Da hat sich unser Kollege heute wohl keine Freunde gemacht ;-)


Dienstag, 29. November 2011

Nachrichten(ver)sprecher

Dieser Versprecher in den Nachrichten von mdr-info made my morning:

"Wegen eines Brandes in Schmölln werden die Anwohner gebeten, Thüringen und Fenster geschlossen zu halten."

Zu schön;-)


Freitag, 25. November 2011

Fazit

...des letzten Wochenendes:

"Wer einteilen kann muss auch ausstecken können"

Habe ich eindeutig bewiesen. Leider nützt das nichts, wenn man sich nicht mehr erinnern kann.
Mist...


Mittwoch, 23. November 2011

1,3

...ist die Zahl des Tages!

Mein Vortrag stand aber auch auf einem soliden Fundament:




Dienstag, 22. November 2011

Lebensmotto

"Live Hard, Love Young, Die Fast"

oder so...


Montag, 21. November 2011

So schnell passiert's (2)

Auch das passiert verdammt schnell...

Mal schauen was die (nähere?) Zukunft bringt ;-)


Freitag, 18. November 2011

Vorsprung durch Service

Ich habe wieder die freudige Kundin beliefert. Wohnhaft ist sie im 9. Stockwerk eines Plattenbaus. Diesmal hatte es recht lange gedauert, bis ich vor ihrer Tür stand, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Es entspann sich folgender Dialog:

Kundin:
"Das hat aber lange gedauert heute"

Ich:
"Tut mir leid, es ist arg viel los wegen des Feiertags"


"Naja, macht nix, Hauptsache es schmeckt. Und das macht's bei euch. Außerdem bringt ihr das Essen immer hoch. Das machen nicht alle."


Vorsprung durch Service.
Für mich ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, den Kunden das Essen bis an die Wohnungstür oder bei Bedarf auch direkt auf den Tisch zu liefern. Das gilt scheinbar nicht für alle Boten...


Alle Wege führen nach...

... Colmnitz.

Wenn man in unserem Liefergebiet in der aktuellen Nebelsuppe ganz weit rausschwimmt, kommt man nach Colmnitz.
Halt, nein!
In einen der drei Teile von Colmnitz. Der Ort besteht aus mindestens drei Teilen, die durch Überlandstraßen verbunden sind. Man verlässt das "eine" Colmnitz, passiert ein entsprechendes Ortsausgangsschild, fährt ein Stück Überland und wird von einem Ortseingangsschild in Colmnitz begrüßt. Die einzige Kreuzung auf dem Weg von Colmnitz nach Colmnitz ist eine T-Kreuzung, ein Abzweig der nach... ja genau... Colmnitz führt.

Ich musste in eine Straße, nennen wir sie Suchstraße, die es im Ort Colmnitz und in einem anderen Ort, der sich direkt an eins der drei "Colmnitze" gibt. Der Routenplaner wurde befragt, dachte kurz nach und tippte zielsicher auf die richtige Straße im falschen Ort.

Vielleicht sollte ich für meine Kollegen folgende Wegbeschreibung angeben:
"Zwischen Colmnitz und Colmnitz rechts abbiegen, nach Colmnitz"
Obwohl, das sorgt nur für Verwirrung...


Donnerstag, 17. November 2011

Instrumentenflug

Wie schon angekündigt folgen hier nun einige Erlebnisse aus der letzten Schicht.

Zuerst zum Wetter ;-)
Nebel, Sichtweite 30-50 Meter.
Hat Spaß gemacht. Je widerlicher die Bedingungen zum Fahren, desto mehr Spaß macht's. Ich freu mich auch schon auf den Winter, ja ganz ehrlich.
Sehr interessant war es unser Städtchen auf einer der großen Ausfallstraßen zu verlassen . Mit nur 60 km/h wirkte sie vollkommen unbekannt. Und lang. Ich befand mich auf einer Straße, die ich pro Woche ungefähr 20 mal befahre und habe mich gefragt, ob ich mich verfahren habe. Schon witzig, wenn man so mit Müh und Not durch die Nebelsuppe stochert.
Aber auch auf einer solchen Tour kommt man beim Kunden an. Gefühlt irgendwann... Dort hätte ich dann beinahe in ein Gartentor gewendet. Gepasst hätte es vielleicht, aber ich hätte festgesessen. Im Nebel.


Uff

Was für eine Schicht.
Der Feiertag hat etwas Stress verursacht, jede Tour war bloggenswert (naja, fast jede) und das Trinkgeld lief und lief und... lief nicht.

Kleine Gedankenstütze für mich für die resultierenden Veröffentlichungen:
- Nebel
- Alle Wege führen nach...
- Pizzavorfreude


Mittwoch, 9. November 2011

Letzter Arbeitstag

Heute hatte ein Kollege seinen letzten Arbeitstag. Er verlässt die Stadt und fängt einen neuen Lebensabschnitt an. Eine gute Sache. Fehlen wird er mir trotzdem. Der erste Kollege den ich kennengelernt habe. Mit dem ich mich auf Anhieb verstand und der mich auch geprägt hat.

Es ist einer der Abschiede, bei denen man feststellt, wie viel der andere bedeutet hat. Er hat mein Leben auf Arbeit (und nicht nur da) geprägt.
Und ja, ich werde sein Erbe antreten ;-)


Dienstag, 8. November 2011

Den letzten beißen die Hunde

... nicht immer.

Zwei Minuten vor Feierabend. Jeder im Laden ist gedanklich schon zu Hause vor dem Bett, im Fernseher, oder so. Da kommen noch zwei Bestellungen rein. Alle sind sich einig: "Ich nicht!"

Wirklich Lust hatte ich auch nicht mehr. Erfahrungsgemäß sind die Kunden um diese Zeit entweder angetrunken oder grantig und auf alle Fälle nicht großzügig was das Trinkgeld angeht.
Glücklicherweise habe ich die Touren trotzdem gefahren. Es hat sich gelohnt ;-)


Donnerstag, 3. November 2011

Fernpost

Die Freunde, die man morgens um vier Uhr anrufen kann, die zählen.
Marlene Dietrich

Ich habe einen schönen Brief in meinem Briefkasten gefunden.
Den werde in wohl noch einige Male lesen, bevor ich antworte ;-)

Danke!


Unser täglich Pizza...

...gib uns heute.

Fototermine für die Werbung sind immer eine feine Sache, denn wohin danach mit den Pizzen? Genau, die werden an Mitarbeiter verfüttert. Was übrig bleibt landet im Müll.
Es sei denn jemand schreit laut "Hier!".

Dadurch konnte ich gestern 5 fast vollständige Pizzen mit nach Hause nehmen. Die Mitbewohner freut's, das Tiefkühlfach auch. Die Frühstückspizza ist gerade im Ofen ;-)


Dienstag, 1. November 2011

Wenn Worte fehlen

Es war deine Entscheidung.
Ruhe in Frieden, R.S.



Ernstgenommen

Als Pizzafahrer trifft man die Kunden nur ganz flüchtig, für wenige Minuten an der Haustür. Die "Konversation" die dort geschieht ist entsprechend überschaubar und im Allgemeinen etwa so umfangreich wie das "Gespräch" zwischen Kunde und Kassierer an der Supermarktkasse.
Damit schleicht sich eine gewisse Routine ein, man eiert von Haustür zu Haustür und leiert das schon tausendmal Gesagte zum tausendundersten Mal runter. Einigen Kunden fällt das kaum auf, denn wenn er überhaupt grüßt und redet (okay, bei den meisten klappt's), dann ist es mindestens genauso belanglos und unpersönlich. Das ist auch verständlich, der Kunde hat Hunger, an der Tür ist es um diese Jahreszeit eher kalt und ungemütlich, etc. Man gewöhnt sich einfach dran. 

Letztens hatte ich jedoch einen Kunden, bei dem das anders war. Er hat beim Grüßen in die Augen gesehen, hat kurz gesagt, warum er so "kleinstückig" bezahlt und leider nur wenig Trinkgeld geben kann, etc. Freundlicher, kurzer Smalltalk. Der Unterschied war, dass man sich von ihm als Mensch erkannt und ernstgenommen gefühlt hat. Locker, freundlich und mit Blickkontakt.

Und dann fiel mir auf, wie eingeschliffen und unpersönlich mein "Guten Appetit und einen schönen Abend" klingt. 
Naja, für die meisten Kunden reicht's. Und für die anderen muss ich mir mal noch etwas einfallen lassen.


So schnell passiert's

Ich hatte mich hier gefragt, wie schnell man wohl auch kopfüber am Straßenrand liegt. Mit etwas Pech geht's verflixt schnell...

Gestern habe ich es mit einer Vollbremsung auf der Landstraße gerade noch vermeiden können, von einem Überholenden aus dem Gegenverkehr frontal auf die Hörner genommen zu werden. Und dabei festgestellt, dass das ABS unserer neuen Autos bemerkenswert bescheiden abgestimmt ist.
Wäre es zum Unfall gekommen, hätte sich das definitiv gelohnt. Der Überholende hat ca. 20 Meter vor mir wieder eingeschert, nachdem ich von 110 auf 20 km/h abgebremst hatte. Bis zum Stillstand wäre ich vielleicht noch gekommen, der Unfallverursacher aber wohl kaum, denn er war ja gerade dabei jemanden zu überholen. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man genau weiß, das soeben einige Sekundenbruchteile und 20 Meter den Unterschied ausgemacht haben.

Denn dieser Unfall hätte definitiv fatale Folgen gehabt. Ich bin mir im Nachhinein nicht einmal sicher, ob ich mir dann darüber noch Gedanken hätte machen müssen...


Freitag, 28. Oktober 2011

Suchbild

Finde den Fehler ;-)


gefunden beim Taxiblogger, der hat's von hier.


Mittwoch, 26. Oktober 2011

Toilettengebrauchsanweisung

Nachdem die handschriftlichen Zettel mit dicker roter Schrift nicht ausgereicht haben, um eine Toilette mit sauberer und trockener Klobrille und ohne Bremsspuren in der Schüssel vorzufinden, musste ich sie ersetzen.

Unsere Toilettengebrauchsanweisung hängt jetzt im A4-Format mit Schriftgröße 60 in Times New Roman auf dem Klo aus.

Wie ich das WG-Leben manchmal liebe...


Dienstag, 25. Oktober 2011

Für die Mühe

Letztens stand ein Kollege erfolglos vor der Tür des Kunden. Auf mehrfaches Klingeln und Telefonanrufe folgte keinerlei Reaktion, der Kollege musste unverrichteter Dinge wieder umkehren.

Eine halbe Stunde später bekamen wir einen Anruf, der Kunde habe geschlafen. Also Tasche geschnappt und nichts wie hin (die Pizzen waren noch warm, wir haben ja einen Ofen ;-).
Ich war diesmal erfolgreich, habe einen doofen Kommentar fallengelassen und durfte mich über das höchste Trinkgeld meiner "bisherigen Laufbahn" freuen.

"Hier, für die Mühe" 
Na, immer gerne doch  ;-)


Montag, 24. Oktober 2011

Tempolimit? Ja, bitte!

Ich war mal wieder einige Meter auf deutschen Autobahnen unterwegs und muss als Fazit festhalten:


Ich will ein Tempolimit.

Ja, ich gebe zu, es ist nett, sein Auto ab und zu mal auszufahren. Dauerhaft jage ich es aber eh nicht mit mehr als 150 km/h durch die Gegend. Verbrauch, Verschleiß und Stress beim Fahren verhindern dann bei mir nämlich ein angenehmes Fahren. Die meisten PKW's die jünger als mein 10 Jahre alter Van sind, machen hohe Geschwindigkeiten aber recht problemlos möglich, ohne am Ziel mit grauen Haaren, starrem Blick und verkrampften Schultern wegen der häufigen Kurskorrekturen aus dem Auto zu fallen.


Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nur Mut!

Ever tried.
Ever failed.
No matter.
Try again.
Fail again.
Fail better.
Samuel Beckett


Dienstag, 18. Oktober 2011

Gutenachtlied

aus einem meiner Lieblingsfilme.



Samstag, 15. Oktober 2011

Parken

Wenn wir zu Kunden fahren müssen wir immer irgendwo das Auto abstellen. Das ist zumindest in der Stadt nicht ganz einfach. Ich achte persönlich darauf, keine Einfahrten zu blockieren und mich nicht lange auf "Privatparkplätze zu stellen. Manchmal lässt es sich aber eben nicht vermeiden, die Alternative wäre, die Straße mehr oder weniger zu blockieren, was erst recht ungünstig ist.
Das hinterlässt ab und zu ein merkwürdiges Gefühl, da man manchmal eben doch nicht so "vernünftig" parken kann wie man gern wöllte. Gerade an stressigen Tagen sind nämlich minutenlanges Parkplatzsuchen und "Spaziergänge" zum Kunden nicht eben förderlich für die Lieferzeiten.

Das schlechte Gefühl (ich glaube ich bin da auch weniger schmerzfrei als verschiedene Kollegen) verflog allerdings letztens recht schnell, als wir die Parkkünste der Konkurrenz vor unserem Laden beobachten durften.
Zur Verfügung stand eine angenehm große Lücke, die man rückwärts sauber und in einem Zug problemlos einnehmen konnte. Fürs Vorwärtseinparken war die Lücke jedoch eindeutig zu klein, was mit etwas Erfahrung als Fahrer auch eindeutig zu erkennen war. Und da stand er dann, der Kollege, im 45° Winkel in der Lücke. Ein hübsches Schauspiel, das schnell jegliches "schlechte Gewissen" bezüglich der eigenen Parkkünste verfliegen ließ...


Mittwoch, 12. Oktober 2011

Freude!

Zum Glück verlaufen die meisten Lieferungen ganz normal, Kunden wie der aus dem letzten Post sind die Ausnahme.

Cool fand ich die Kundin (Mitte 20), die sich wie ein kleines Kind freute, als ich vor der Tür stand und lauthals ''Pizza, Pizza, Pizza..." rufend durch ihre WG sprang ;-)


Betrunken? Ne, einfach nur bescheuert!

Bericht eines Kollegen, der soeben von einer Tour wieder zurück kam.

"Das war ein Kunde... Ich steh' unten vor der (Haus-)Tür. Klingele, Klingele nochmal, nichts passiert. Rufe also an.
Kunde (Ku) geht ans Telefon: 'Ja, öhm, die Klingel geht nicht, aber meine Tür hier oben ist doch offen, kommen sie doch einfach hoch'.
Kollege (Ko): 'Würde ich ja, aber die Haustür ist verschlossen.'
Ku: 'Ja, aber meine Tür ist doch offen, kommen sie doch erstmal hoch.'
Ko: 'Dafür müssen Sie mir die Haustür HIER UNTEN öffnen.'
Ku: 'Warum ist die denn zu? Dabei ist meine Tür doch immer offen.' "

"War der betrunken?"
"Nö, glaube nicht, der war in Ordnung, wahrscheinlich einfach nur ein bisschen bescheuert."


Mittwoch, 5. Oktober 2011

PKW vs. Flugzeug

Abgesehen davon, dass ich leidenschaftlich gern "selbstfahrend" unterwegs bin, bin ich auch aus Überzeugung ein Gegner von innereuropäischen Flügen.
Diese Meinung binde ich gern mal jemandem ans Bein, was mich aber immer mal wieder an mir selbst ärgert, denn ich will niemandem vorschreiben was er zu tun oder zu lassen hat. Und ich will auch niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.  Im Gegenteil, es stört mich, wenn beispielsweise militante überzeugte Vegetarier oder Personen, die bewusst auf PKWs verzichten, mich "bekehren" wollen.
Bisher habe ich oft genug als Argument für den PKW auf innereuropäischen Langstrecken gegenüber innereuropäischen Flügen die ökologischen Auswirkungen angeführt. Die Bahn lasse ich hier bewusst außen vor, diese dürfte zwar eine akzeptable Ökobilanz aufweisen, jedoch hat mich die Deutsche Bahn nachhaltig durch ein schlechtes Preisleistungsverhältnis und chaotische Organisation abgeschreckt.
Was mir in meiner Argumentation bisher jedoch fehlte waren einigermaßen konkrete Zahlen, sodass ich nie über das kundgeben meiner Meinung hinausgekommen bin, wodurch meine Argumentation eigentlich immer wertlos war.

Daher habe ich mich mal (zugegebenermaßen oberflächlich) auf die "Suche nach Zahlen" begeben.
Das man den Lobbyisten des jeweiligen Verkehrmitteln nicht auf Anhieb glauben schenken darf ist mir klar, andererseits ist es mir nicht unbeschränkt möglich von eigenen Erfahrungen auszugehen. Daher stütze ich mich beim Thema PKW auf mein Fahrzeug, beim Thema Flugzeug auf diesen Artikel bei Spiegel Online.



Dienstag, 4. Oktober 2011

seelenverwandt?

Ich sitze grad auf der Terasse, genieße den Altweibersommer, entlocke meiner Kamera die Urlaubsbilder und stelle fest, das wir, der Laptop und ich offenbar Seelenverwandte sind.

Denn folgendes Dialogfenster sprach mir aus der Seele:


Und ja, es wird dann noch Urlaubsbilder geben. Vorher jedoch klicke ich auf weiter und mache erstmal Nichts ;-)


Montag, 3. Oktober 2011

Deutsche Sprache, falsche Sprache?

Letzte Station unseres Urlaubs war Berlin. Ich selber hatte da Karten für das "Autumn Ball Festival" (dank Bands genau nach meinem Geschmack ein sehr angenehmer Abschluss), die anderen Urlauber teilen jedoch meinen Musikgeschmack nur bedingt, sodass sie sich in Berlin auf die Suche nach einer Party machten.

Was wie eine simple Zielstellung zum Samstagabend aussah wurde dann doch entwas schwierig, es herrschte schlicht ein gewisses Überangebot. Das Ansprechen partywütig aussehender junger Mitmenschen wurde im Urlaub aber schon ausgiebig geübt, sodass man sich auch in diesem Fall an die Einheimischen wandte.

Der Bericht meiner Freunde über das Ergebnis hat mich verwundert:
Sprach man die Leute auf Deutsch an, bekam man entweder Körbe oder dämliche, wenig hilfreiche Antworten. Da wir im Urlaub schon reichlich Englisch gequarkt hatten, lag die Idee nahe, es auch in Berlin mal mit Englisch zu versuchen. Und siehe da, plötzlich haben die Angesprochenen sich doch kommunikationswillig und -fähig gezeigt.
Man stößt also englischsprachig auf offene Ohren und Informationen, während man auf deutsch nur Abfuhren bekommt?
Sind den jungen Deutschen die eigenen Landsmänner und -frauen so suspekt?


Braukunst, Fritten und mehr

Wir sind zurückgekehrt aus dem Urlaub. Belgien und Holland waren faszinierend. Mit Antwerpen, Gent und Amsterdam haben wir in drei tolle Städte reingeschnuppert. Und jede Menge freundliche und interessante Menschen kennengelernt.

Gent war definitiv das Highlight. Eine Studentenstadt mit (!!!) 65.000 Studenten und einer entsprechenden "Partykultur". Auch touristisch ist diese Stadt ein Tipp. Wir haben die Stadt zwar nur ab Einbruch der Dämmerung, der abendlichen versteht sich, betreten. Doch dann gibt sie ein traumhaftes Bild ab. Die Fassaden sind kunstvoll beleuchtet, man läuft durch eine komplett illuminierte historische Altstadt, Kanäle durchziehen die Stadt, Studenten sitzen in Gruppen an den Kanälen (und anderswo). Einzig die Touristenmassen, die sowohl Antwerpen als auch, in besonderem Maße, Amsterdam belagerten, "fehlten". Das fiel äußerst positiv auf. Man kam sich nicht vor wie auf dem Rummel, sondern bewegte sich tatsächlich durch eine Stadt.

Man ahnt es schon, Antwerpen und Amsterdam blieben auf die eine oder andere Art und Weise zumindest hinter meinen Erwartungen zurück, Amsterdam mehr als Antwerpen. Ich war sicherlich nicht das letzte Mal in Gent und Antwerpen, in Amsterdam vielleicht schon. Aber sowas das ist natürlich Geschmackssache.



Donnerstag, 22. September 2011

Urlaub

.

einige Gedanke und Impressionen gibt es hier und hier.


Dienstag, 20. September 2011

Zeittotklatsche

Wir sitzen draußen vor der Mensa, genießen die berühnmten (und im Spätsommer alle zwei Tage angepriesenen) "letzten Sonnenstrahlen".
Wir, das ist eine dreiköpfige Abordnung der letzten Streiter um irgendwelche Prüfungen. Die Motivation ist mehr oder weniger hinüber, sei es angesichts der Aussicht auf baldigen Urlaub oder eben die Aussicht, schon kurz nach den letzten Prüfungen wieder in ein neuees Semester zu starten. Wieder rein in den Alltagstrott, Kampf um Motivation und Wille, sich dann doch irgendwie durchhangeln. Zum Glück habe ich Urlaub in Sicht;-)

Zwei von uns schreiben noch letzte Prüfungen. Frage an den dritten (der sich bewerben möchte, eine Studienarbeit beginnt, usw.):
"Wir gehen jetzt hoch und tun so als würden wir lernen. Was machst du?"

"Ach, ich schau Film."

"Ah, du nimmst jetzt einfach die Zeittotklatsche und schlägst Zeit tot? Vernünftig!"

Tja, da sitzen wir, die angehenden Akademiker...
Leider ist die Sonne in der Zwischenzeit hinter Bäumen verschwunden, also ans Werk.


Montag, 19. September 2011

Unfallwetter

Gestern war "Pizzawetter", so mit Wasser von oben und richtig vielen Bestellungen. Erfreulich! Es arbeitet sich besser, wenn's auch was zu arbeiten gibt.
Weniger erfreulich waren die Folgen für manchen Autofahrer.
Zu Schichtbeginn war ich schon durch geistesgegenwärtiges Wenden recht knapp einem Stau entkommen, der sich gerade hinter einer "frischen" Unfallstelle bildete. Anderthalb Stunden später musste ich dann direkt an einem schweren Unfall vorbeifahren. Polizei, Notarzt und Rettungswagen waren schon vor Ort bzw. verließen ihn bereits "beladen" wieder. Übrig blieb ein Polizeifahrzeug zur Absicherung und ein auf dem Dach liegendes Auto. Ein merkwürdiger, unangenehmer Anblick, der nachdenklioch stimmt.
Wie kann so etwas passieren?
Wie schnell kann so etwas passieren?
Wie schnell könnte es dich erwischen?
Für den Rest der Schicht habe ich den rechten Fuß dann doch ein wenig mehr gezügelt als ich dass bei solchen Wetter- und Sichtbedingungen sowieso mache. Schließlich sieht die Pizza ja doch am besten aus, wenn man sich beim Liefern nicht überschlagen hat ;-)


Unerwarteter Anruf

Bei uns im Laden klingelt das Telefon ...öhm... häufig.
In den meisten Fällen rufen Kunden an, die Pizza oder andere Leckereien bestellen wollen.
Manchmal geht es auch um Reklamationen. Das ist dann immer etwas ärgerlich, der Kunde ist unzufrieden. Entweder haben wir dann einen Fehler gemacht, was durchaus vorkommt, oder wir müssen dem Kunden verklickern, dass er auf dem falschen Dampfer ist, und wir an der Stelle leider nichts von ihm tun können. Dann ist Fingerspitzengefühl und ein freundlich-bestimmtes Auftreten gefragt.
Einer der problematischen Fälle ist die Reklamation einer bereits gegessenen Pizza. Da können wir nichts für den Kunden tun, schließlich scheint es ja geschmeckt zu haben, und nachprüfen, ob der vom Kunden geschilderte Fehler tatsächlich vorlag können wir dann auch nicht mehr.

Als letztens am anderen Ende der Leitung jemand nach kurzem Gruß sprach:
"Hallo, wir haben gerade unsere Pizza verspeist..."
dachte ich schon "Na prima, mal wieder ein Kunde mit einer nicht durchführbaren Reklamation, das wird heiter".
Aber falsch gedacht. Aus dem Hörer tönte
"...und wir wollten einfach mal danke sagen! Hat prima geschmeckt! Die von letztens fanden wir ein bisschen lasch, aber die heute war einfach klasse! Macht weiter so!"
Das war unerwartet. Aber gefreut haben wir uns alle über dieses Lob ;-)


Miteinander

Auf der Heimfahrt habe ich heute ein schönes Beispiel fürs Miteinander im Verkehr gesehen. Ein Unfall nach einer unübersichtlichen Kurve außerorts auf der Landstraße.
Gewarnt wurden wir bereits durch Lichthupe aus dem Gegenverkehr. An der Unfallstelle war die Fahrbahn nur noch einseitig benutzbar. Dort standen mehrere zivile Helfer und regelten den Verkehr.
Anscheinend gab es keine schweren Verletzungen. Nur einen guten Haufen verbeultes, nicht mehr fahrbereites Blech. Die Helfer sorgten dafür, dass es nicht in der Folge des Unfalls noch mehr Schäden gab.
Vorbildlich.


Freitag, 16. September 2011

Gute Reise

Vor einer Woche bist du von uns gegangen.
Friedlich.
In der Nacht.

Heute haben wir dich verabschiedet.
Deine Frau.
Deine Brüder und Schwestern.
Deine Kinder und Kindeskinder.
Freunde und Bekannte.

Eine große Familie hat dich verabschiedet
Auf deine letzte Reise.

Nach einer bewegenden Trauerfeier haben wir dich nach draußen begleitet.
Ein dunkelroter Wagen wartete dort auf dich.

Die Türen schlossen sich hinter dir.
Wir sahen dem Wagen nach.
Bis er um die Ecke bog.

Gute Reise, Opa


Samstag, 10. September 2011

Geht runter wie Öl

Heute stand ich, wie so oft, bei einer Kundin vor der Tür, sie öffnete und begann etwas hektisch nach Geld zu suchen. Als sie dies gefunden hatte, fügte sie hinzu:
"Dass ging aber schnell, ich war gar nicht darauf vorbereitet, dass Sie jetzt schon kommen."
und drückte mir den Rechnungsbetrag zuzüglich 2,50 Trinkgeld in die Hand.
So ein Lob in Verbindung mit einem soliden Trinkgeldbetrag geht einfach runter wie Öl.

(Wobei mein Anteil an der Tatsache, dass so wenig los ist, dass wir eben nicht die angekündigte halbe Stunde brauchen zugegebermaßen recht gering ist...)


Irgendwie niedlich

Ältere Kunden sind doch immer wieder niedlich.
Heute fragte mich ein Opa älterer Herr im Rentenalter, wie das jetzt mit den Pizzataschen ist:
"Wir geben die dann am Montag im Laden ab?"
Bevor ich dazu etwas sagen konnte, klärte ihn jedoch seine (mutmaßliche) Tochter darüber auf, dass ich die Taschen wieder mitnehme ;-)


Klarheit

Jetzt steht es fest. Nach nur einmonatiger Korrekturzeit stehen nun die meisten Ergebnisse aus dem ersten Prüfungszeitraum fest. Die Ergebnisse, bei denen die Prüfungen mit der Studienarbeit kollidiert waren.

Das Schlechte?
Ich ahnte es schon, ich bin mit Pauken und Trompeten durch die Prüfungen gerasselt. Somit werde ich kommendes Semester nicht ins Fachpraktikum gehen, sondern "eine Ehrenrunde drehen". Das ist jetzt kein Schock, abgefunden habe ich mich mit dieser (sehr wahrscheinlichen) Möglichkeit bereits.

Das Gute daran?
Ich habe nun Klarheit wie es weitergeht, hänge nicht mehr in der Luft und kann aktuellem und zukünftigem Arbeitgeber klare Aussagen über mein weiteres Studium und damit die Fortführung bzw. eventuelle Aufnahme von Arbeitsverhältnissen machen. Es wird also weiterhin Geschichten aus Klein-Pizzatown geben;-)


Freitag, 9. September 2011

Ein schlechtes Zeichen

Wenn man zur Bereitschaft gerufen wird ist im Allgemeinen viel los, die Fahrer haben eine Tour nach der anderen zu fahren und der Ofenmann rotiert.

Wenn man jedoch, wie bei mir gestern geschehen, gerufen wird und im Laden feststellt, dass fast alle Fahrer auf Touren warten, dann weiß man, dass etwas schiefläuft. Im gestrigen Fall war von vier Bestellung für 19.30Uhr nur genau eine bereits im Ofen. Und es war 19.20 Uhr... Da kann man dann als erstes zum Telefon greifen und die Kunden informieren, dass wir wohl leider nicht ganz pünktlich liefern können. Naja, wir haben alle Pizzen noch an den Mann und an die Männin Frau gebracht.

Heute war jedoch alles in Ordnung. Ich wurde gerufen, kam, sah meine Tasche, griff Portemonnaie und Autoschlüssel und war auch schon auf dem Weg zum Kunden. So muss das laufen ;-)


Visumstheater (3) - Sprachbarrieren?

Das Visumstheater war noch nicht zu Ende. Am Montag fand allerdings der vorerst letzte Akt statt. Mit unschönem (und für die Hallesche Behörde unrühmlichen) Ende.


Dienstag, 6. September 2011

Burnout? Nö!

Ich bin wahrlich keiner der Überflieger, von denen der SpiegelOnline Unispiegel berichtet.
Dennoch habe auch ich mich im Artikel "Absturz der Überflieger" wiedererkannt.

Größtenteils hinter mir liegt ein verkorkstes Semester, zuviel Studentenleben, zuwenig Studium. Wie jedes Semester, bisher waren es sechs ganz planmäßige, habe ich versucht, das Ruder zur Prüfungszeit noch herumzureißen. Das hat sonst immer geklappt. Doch da waren zuviele Baustellen mit zu wenig erledigten Vorarbeiten. Das Abschließen meiner Studienarbeit geriet zum puren Chaos inklusive Verlängerung, die dringend nötige Vorbereitung auf die eigentlich anstehenden Prüfungen kollidierten mit dem Schreiben der Arbeit. Dazu kam persönliches Chaos in meinem Kopf, die Aufarbeitung einiger persönlicher Probleme, die eine Konzentration auf die Prüfungen nicht einfacher machten.


"Jetzt sagen sie nich, et is schon wieder Dienstach."

Nach zweimonatiger Sommerlochpause ist er wieder zu hören.

Volker Pispers wirft in der neuesten Ausgabe seines alldienstäglichen Blicks auf die deutsche Politik und Gesellschaft einen sehr interessanten Blick auf den Zustand unserer Demokratie. Einfach hörenswert.



Vielen Dank an ChocolateStarfishLP fürs sammeln und hochladen;-)


Sonntag, 4. September 2011

Trinkgeldhoffnungen

Ich habe mir abgewöhnt, Hoffnungen oder gar Erwartungen an das Trinkgeld zu haben. Denn dann sind Enttäuschungen vorprogrammiert.
Manchmal machen es einem die Kunden aber auch nicht einfach:

Jugendclub in der Umgebung, tolle Strecke, weite Teile über "Landwirtschaftsstraßen", geiles Wetter, eine meiner Lieblingstouren.
Die Kunden bekamen einen Rabatt für fleißig gesammelte Treuepunkte. Die Frage auf der Hinfahrt:
Wird der Rabattkundengeizfluch zuschlagen? Natürlich wird er, diesmal aber besonders hart.
Rechnungsbestrag: 42,80€ abzüglich 10€ Rabatt.
Ein Jugendclubinsasse den ich bereits kannte nahm die Lieferung an und rief den Wächter der Clubkasse.
"Komm mal her zum bezahlen. Mach 35€"
Ein mehr als verpennter Clubkassenwächter kam angewatschelt, drückte mir 35€ in die Hand, sprach:
"Machste 33€" und grinste dümmlich.

Argh, Ar*****ch.
Das ist dann schon bitter...


Visumstheater (2)

Das Theater mit dem Visum ist doch glücklicherweise noch nicht zuende.
Da die Ausländerbehörde in Halle es nicht auf die Reihe bekommen hat, die Ablehnung des Antrags auf Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung mit einem ordentlichen Bescheid abzuschließen, sondern der Antragstellerin lediglich eine eigentlich unbedeutende Grenzübertrittsbescheinigung in die Hand gedrückt hat, ist immer noch alles offen. Es bleibt spannend!


Samstag, 3. September 2011

Grillwetter?

Normalerweise sind Schichten wie die heutige zum sterben langweilig. Bei bestem Grillwetter gehen nämlich wesentlich weniger Bestellungen ein. War zumindest bisher so.
Doch die Kundschaft belehrte uns heute eines Besseren:
Man kann auch zum Grillen Pizza bestellen. Ich verstehe die pizzaessenden Grillaner zwar nicht, aber mir soll's trotzdem recht sein, Hauptsache wir haben was zu fahren.

Und die Touren waren heute richtig klasse. Mehrere längere Touren ins Umland, abseits der alltäglich befahrenen Strecken. Nette Kundschaft, mit denen man auch mal noch ein kleines Schwätzchen halten konnte.
So macht das Spaß!
Einziger Wermutstropfen war das ausbleibende Trinkgeld, aber man kann halt nicht alles haben.


Das macht die schon seit Wochen!

Ja warum leuchtet wohl die Ölkontrollleuchte?

Aber von vorn und mit Kontext:
Ich hatte heute ein Auto, bei dem "schon seit Wochen" die Öl- und die Kühlwasserwarnleuchte brannten. Auf Nachfrage, ob der Motor vielleicht Öl verabreicht bekommen sollte, wurde mir u.a. vom Chef gesagt:
"Ne, kein Problem, die Lampen leuchten schon seit Wochen."

Mir kam das ganze trotzdem spanisch vor, also hab ich mal den Ölpeilstab gezogen. Trocken! Autsch!

Nach dem wir das Öl dann wieder aufgegüllt hatten gingen, oh Wunder, auch keine Warnlampen mehr an. Und das Motorgeräusch wirkte nicht mehr so scheppernd.

Kommentar vom Chef:
"Cool, das Ding ist wirklich sparsam! 100 km mit nur vier Litern... Motoröl."


Freitag, 2. September 2011

Evolution

soeben via facebook gefunden:


ohne Worte ;-)
 


Test

Nachdem blogger.com mir mitteilte, dass die Spamerkennung für Kommentare aktiviert wurde, habe ich jetzt mal testweise das Captcha deaktiviert. Dieses empfinde ich nämlich als arg störend, war aber bisher leider notwendig, um den Blog spamfrei zu halten ohne eine Moderation aller Kommentare durchzuführen.

Da bin ich mal gespannt, ob die Spamerkennung hält was sie erbricht verspricht.


Donnerstag, 1. September 2011

Pizzadisponent ;-)

Heute hatte ich eine Premiere: Ich war erstmals offiziell "Ofendienst".
Das bedeutet, man pendelt zwischen Telefon (für neue Bestellungen), Ofen (Pizzen rein/raus) und Beleger (helfen wo geht) hin und her und stellt Touren zusammen. Coole Sache. Hässlich wird das ganze, wenn richtig viel los ist, man zwei Öfen gleichzeitig betreut und vor lauter Pizzen nicht weiß wohin mit den beschissenen belegten Teigfladen...
Aber heut war's gemütlich, da macht das Spaß!



Mittwoch, 31. August 2011

Dolmetscher? Ich?

Ausländische Studenten sind immer wieder interessant ;-)

Die (wenn alles doch noch klappt) Nachmieterin meines chinesischen Mitbewohners hat wegen ihres auslaufenden Visums und vor allem wegen fehlender/fehlerhafter Kooperation einer Sachbearbeiterin bürokratische Probleme. Sie fragte mich daher, ob ich bereit wäre, mit ihr zur Ausländerbehörde zu traben.

Daher werde ich morgen die hiesige Ausländerbehörde mal von innen kennenlernen, als Dolmetscher :-O
Man weiß ja nie, inwiefern die betreffenden Sachbearbeiter des Englischen mächtig sind bzw. sein wollen.


Nachtrag:
Leider ist das alles hinfällig geworden. Keine Chance das Visum zu verlängern. Ein bitteres Ende für einen Auslandsaufenthalt.


Monumental

Es gibt Autos, die sehen einfach monumental aus.

Es gibt aber auch verdammt hässliche Monumente!


Ablassen oder Durchsteigen?

Wer klettert kennt diese Situation:
Man klettert in einer gewissen Route.
Will/kann man nun aus irgendeinem Grund nicht weiter, so kann der Sichernde den Kletterer "ablassen".
Der Kletterer setzt sich in den Gurt und wird dann passiv auf den Boden zurückgeholt.

Oder man steigt die Route dennoch durch.



Dienstag, 30. August 2011

Immer dran denken,...

...dass der beste Arbeitsschutz nichts nützt,
wenn er nicht vor Arbeit schützt.

Ich saß heute nach der Schicht noch mit einem Kollegen am Auto.
Wir haben ein bisschen über unsere Vorstellungen vom Leben gequarkt.
Sehr angenehm.


Freitag, 26. August 2011

Gedanken in die Ferne

Meine Gedanken wandern,
Jeden Tag, manche Stunde.

Innnerhalb weniger Sekunden brechen sie auf,
verweilen einige Minuten, manchmal auch Stunden.
und kommen zurück.

Voller Vorfreude auf die Ferne,
Auf das Vertraute in der Ferne,
Auf das Leben, das ich leben möchte.

Es liegt nur zum Teil in meiner Hand,
diesen Teil meiner Träume werde ich verfolgen
ich werde für ihn kämpfen.

Vielleicht bleibt es fern, dieses Leben,
vielleicht schließt es mich aus.

Doch vielleicht wird es auch Wirklichkeit,
eines Tages,
in einer der glücklichen Stunden,
in denen Träume wahr werden



Statistik

Es gibt Aussprüche, die muss man einfach festhalten.
Dazu gehört auch dieser beim Schockwellenreiter aufgeschnappte:

"Leute, freßt mehr Scheiße. Milliarden von Fliegen können nicht irren!"




Donnerstag, 25. August 2011

Warten und warten und warten...

Schichten in denen nichts los ist sind die schlimmsten.
Man sitzt im Laden, hat die täglichen Aufgaben abgeschlossen und wartet...

Vielleicht hat irgendwer da draußen Hunger?
Vielleicht ruft ja jemand an?
Vielleicht wenigstens eine ganz kleine Tour "umme Ecke"?

Eigentlich ist es absurd, man hat Zeit einfach nur gemeinsam rumzuhängen, aber das fühlt sich absolut nicht richtig an, den schließlich sind wir ja zum arbeiten da...

Das einzig schöne daran, nichts auf Arbeit zu tun zu haben:
Man hat Zeit, die paar ankommenden Bestellungen und Lieferungen ganz entspannt abzuwickeln. Da mal ein paar Scherze, hier mal den Kunden mit Vorhersage der Bestellung überraschen. Das macht Spaß. Aber insgesamt ist's doch angenehmer, auf Arbeit etwas zu arbeiten zu haben...


Donnerstag, 18. August 2011

Chor Flashmob

wow, das ist mal ein Flashmob ;-)




Abgesehen von dem unterstützenswerten Aufruf zum Thema Organspendeausweis kommt da echt Lust auf, mal wieder in einem Chor zu singen... den Gedanken muss ich mal im Hinterkopf behalten.

gefunden via fakebook, danke in Richtung mucca-ochio


Jetzt ist sie weg!

Gestern nach anstrengender "Nachtschicht" habe ich sie drucken und binden sowie abstempeln lassen und abgegeben.
Jetzt ist sie weg!
Fertig? Ich schon, die Arbeit... naja...

Trotzdem ein gutes Gefühl. Jetzt liegt das ganze nicht mehr in meiner Hand und das ist auch gut so.
Ich habe einigermaßen gegeben was ich konnte, wobei ich mir selber nicht ganz unerheblich immer wieder das ein oder andere Bein gestellt habe.
Schauen wir mal, wie das mit diesem Ding jetzt weitergeht. Aus sicherer Entfernung!

Jetzt ist erstmal "Alltags-Urlaub" angesagt. Nur bisschen arbeiten, ansonsten Freizeit. Tolle Sache.



Montag, 15. August 2011

Argh

Besprechung der Studienarbeit:

Im Vorfeld habe ich dem Betreuer eine aktuelle Version meiner Arbeit zugeschickt.

Betreuer (B): "So, was ist denn dein Anliegen?"

Erwartungsvoll fragender Blick meinerseits, schließlich war eine Besprechung des aktuellen Stands ausgemacht.

B: "Ach, du hattest ja was geschickt. Mh, da hab ich noch gar nicht reingeguckt, schauen wir mal."

Ich denke:
"Argh!!! Warum schicke ich wohl einen halben Tag vor der Besprechung eine aktuelle Version??? Vielleicht damit Sie mal reinschauen und wir den Stand besprechen können???"
Ich sage:
"Genau, da im Anhang befindet sich der aktuelle Stand, den wir besprechen wollen."

Naja, langsam bin ich's gewohnt. Ist ja nicht die erste "Besprechung" die so abläuft...


Sonntag, 14. August 2011

Es läuft

Naja, eigentlich stolperts eher. Aber immerhin, es stolpert vorran.

Mir liegt das "Arbeit"-Schreiben so gar nicht. Aber macht nix, da muss ich durch. Umso schöner wird die gefürchtete ersehnte Abgabe. Endlich werde ich dieses Theater abhaken können.

Nur noch schnell den (vor)letzten Akt niederschreiben.
Wird mit Sicherheit kein Meisterwerk, aber reichen wird's. Muss es ja auch;-)

Achja, sorry dass es gerade kaum Pizza-Content gibt. Aktuell nimmt mich die Schreiberei aber so arg ein, dass ich das Pizzafahren eher nebenbei erledige. Aber das wird wieder besser, versprochen;-)


Freitag, 12. August 2011

Schluss jetzt

zumindest für heute.

Ich tapse von einem Problem ins nächste. Kaum habe ich meine Gedanken (nach ein- bis zweistündiger geistiger Irrfahrt) wieder einigermaßen beisammen, wird es auch schon dunkel, und ein leichter Anflug von Kopfschmerzen macht sich breit.
Das kommt davon, wenn man sich den Kopf zerbricht über alles mögliche und von einem selbstgebuddelten Loch ins nächste hüpft. Schwungvoll versteht sich;-)

Aber egal, morgen ist auch noch ein Tag. Ich mach's mir noch kurz zum Bloglesen bequem, rauche (ja, ich weiß, mal wieder, aber diesmal...) eine letzte Zigarette und verkrieche mich dann ins Bett zwecks erholsamen Schlafs.



Warten und Hoffen

Ich habe mich aktuell in eine bescheidene Situation manövriert. Ich hänge Gedanke und Träumen nach, mache mir Gedanken über meine private und berufliche Zukunft.

Doch eigentlich ist vorerst alles klar.
Die nähere Zukunft (das kommende Jahr) steht einigermaßen fest, und ich möchte das geplante auch umsetzen und bin (halbwegs) zufrieden damit. Eigentlich könnte ich jetzt "ranklotzen", die Pläne durchziehen und mich dann der Zukunft zuwenden.



Mittwoch, 10. August 2011

Kleine Momente (2)

Ich sitze vor dem Schreibtisch, starre auf den Bildschirm.

Plötzlich eine Bewegung vor dem Fenster, draußen.

Elegant zieht ein Vogel seine Bahn.
Fliegt ganz ruhig über die Dächer der Stadt.
ein, zwei Flügelschläge, dann Gleiten, wieder ein, zwei Schläge...
Leicht, unbeschwert, ganz im Gleichgewicht mit sich und der Welt.

Der Vogel lebt einfach.
Nicht mehr und nicht weniger.
Lebe ich auch?
Sicher, aber nicht so ganz so leicht und unbeschwert.

Und jetzt weiter im Tagesgeschäft...


Blogvorstellung

Ha, jetzt werde ich berühmt... mindestens;-)

Bernd von blog-geschenke.de hat einen Artikel zur Vorstellung meines Blogs in seiner Kategorie "Interessante Blogs" eingestellt. Ein schöner Artikel.

Danke dafür!

Im Gegenzug wohnt sein Blog jetzt als erster in der neuen Kategorie "Linktausch".


Dienstag, 9. August 2011

Wie man es macht...

...macht man's falsch.

Unsere Pizzaautos sind nicht die neuesten, ganz im Gegenteil...
Nun sprechen uns manchmal Kunden (oder auch Nichtkunden) an, mit was für furchtbaren Autos wir doch rumfahren.
Da stellt sich die Frage, was wollen die Kunden?

Zitat Chefchen:
"Wollen die das Auto essen? Oder vielleicht doch lieber Pizza zu einem akzeptablen Preis?"

Und wenn wir neuere Autos bekommen, dürfen wir uns sicher fragen lassen (z.T. bestimmt sogar von denselben Kunden), ob wir jetzt so teuer sind, weil wir die Autos finanzieren müssen. Und zwar obwohl wir unsere Preise dann nicht anheben werden. Das wird ein Spaß;-)



Sonntag, 7. August 2011

Mono&Nikitaman: Kann ja mal passier'n

Eigentlich bin ich jemand, der immer recht entspannt bleibt, auch wenn's nicht so läuft.
Und wenn ich doch mal Stress kriege, dann gibt's dieses Lied hier:



Freitag, 5. August 2011

Schade, zu feige

Gestern abend hatte ich mal wieder eine Kundenbegegnung der erheiternden Art.

Die junge Kundin an der Wohnungstür wirkte nicht allzu helle, war aber erstens nett und zweitens bester Laune, also eine angenehme Begegnung.

Nach der Bezhalung und bei Übergabe der Pizza hörte ich aus der Wohnung eine andere Frauenstimme rufen:
"Na, isser hübsch?"
Kundin:
"Mh, komm doch einfach gucken."

Ich bin dann noch eine Minute stehen geblieben, da mich einfach interessiert, wie jemand aussieht, der so doof fragt;-)

Aber die Fragende kam nicht. Schade eigentlich...


Donnerstag, 4. August 2011

Rollende Zeitzeugen

Hach ist das schön.
Ich stand gerade am Fenster (ja, ich bin ein wenig inkonsequent, aber auf einem guten Weg...;-) und sah einen Barkas B1000 vorbeifahren. Und zwar nicht etwa nur als Ausfahrt eines Liebhabers, sondern richtig im gewerblichen Einsatz eines Gaslieferanten.

Auch wenn ich die DDR-Zeit und die zugehörigen Fahrzeuge aufgrund meines Alters fast ausschließlich aus Erzählungen und alten Bildern kenne, so ist es doch schön, derartige rollende Zeitzeugen "live" zu sehen.

Apropos rollende Zeitzeugen:
Letztens hatte ich auf einer Fahrt über die Dörfer ein traumhaftes Exemplar eines Mercedes-Oldtimers vor mir:

Ich habe keine Ahnung, welches Modell das ist, aber es ist schön!
Da fährt man doch gern mal ein/zwei Kilometer gemütlich hinterher.


Mittwoch, 3. August 2011

Da bin ich mal gespannt...

...ob wir heute noch Bekanntschaft mit den Freunden und Helfern in grün (bzw. jetzt blau, die neue Uniform sieht gar nicht mal verkehrt aus;-) machen.



Sonntag, 31. Juli 2011

Was zählt?

Dieses großartige Lied - voll von Gefühl und Hoffnung - begeleitet mich schon lange und ist aktueller denn je.

Das wird wohl auch so bleiben ;-)



...
"Ich hab' mich oft verlaufen,
war viel zu lange blind,
überall und nirgendwo suchte ich nach dir.

Und ich lief jahrelang nur durch Regen,
oder ob es Tränen war'n,
ich weiß es heut' nicht mehr.

Doch wenn nur die Liebe zählt,
wenn nur die Liebe zählt,
werd' ich denselben Weg noch einmal für dich geh'n.
Wenn nur die Liebe zählt,
wenn nur die Liebe zählt,
dann ist mir kein Preis zu hoch um dich zu seh'n"
...


Freitag, 29. Juli 2011

Like-Button?

Überall findet man sie, diese lustigen Buttons zur Rückmeldung und Verknüpfung von Posts.
Da ich einerseits den Gedanken der Rückmeldung an den Blog-Autor ohne den Zwang zum Hinterlassen eines Kommentars gut finde, andererseits aber den Blog nicht mit Fatzebook oder ähnlichen Netzwerken verknüpfen möchte (auch wenn ich da sogar ein wenig aktiv bin), habe ich mir die Möglichkeiten von blogger.com angesehen.

Das Resultat findet ihr unter den Posts;-)

Ob ich das jetzt so lasse, weiß ich noch nicht, es ist eher ein Versuch...
Was ich an dieser Variante cool finde:
Man hat nicht nur die Wahl zwischen klicken und ignorieren, sondern kann auch ganz bewusst nein klicken.
Allerdings muss ich erstmal selber rausfinden, ob ich das gut finde...


Revival - Projekt rauchfrei

Schon wieder?

Jepp, aber diesmal konsequenter und langanhaltender. Seit gestern zähle ich mich wieder zu den Nichtrauchern.

Das ist entschieden und wird jetzt durchgezogen.

Grund:
Ich habe schon länger entschieden, dass ich das Rauchen aufgeben werde, zugunsten anderer Methoden Pause zu machen (siehe hier), zugunsten meiner Gesundheit und nicht zuletzt auch zugunsten meiner Geldbörse. Allerdings war ich nie richtig konsequent.

Letztens habe ich mich dann mit einem Freund unterhalten. Dieser erwähnte beiläufig, dass er grad im Krankenhaus liegt und Blut hustet...
Ich kann und will an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen, jedoch haben wir gemeinsam beschlossen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, konsequent zu sein und aufzuhören.


In Gedanken versunken...

... gießt man sich halt auch mal den Kaffee mit kaltem Wasser auf.

Den kann man dann nur noch unter gleichmäßigem Rühren in den Abfluss geben. Schade drum.

Notiz an mich selbst:
Nicht mehr denken! Zumindest nicht beim Kaffee machen!


Mittwoch, 27. Juli 2011

Spiel: Socken-Memory

Was tut man nicht alles, wenn man mal grad Pause macht, um sich von eintönigen, anstrengenden oder anderweitig nervigen "Computer-Arbeiten" abzulenken...

Da ich gerade meinen Wäschetrockner für einen Mitbewohner räumen musste, habe ich also mal kurzerhand alle angesammelten einzelnen Socken hergenommen und sortiere diese nun wieder zu Pärchen zusammen. Das Gewühle noch untermalt mit gemütlicher Musik (Neue Deutsche Härte;-) ergibt ein kurzweiliges Spielchen.



The Wayne Train...

... on the way to Mount Whateverest.

Aktuell läuft beim Studium (größtenteils selbstverschuldet) so einiges dezent sch****.
Das hat mich bis zuletzt arg gestresst.
Mittlerweile hab ichs akzeptiert, mache was ich kann um mich aus der Affäre zu ziehen und beiße mich einigermaßen "entspannt" durch.

Denn andererseits sind die Probleme alle noch einigermaßen im Limit, ich arbeite dran, muss eventuell damit rechnen eine Ehrenrunde zu drehen, aber noch ist lange nichts verloren. Daher würde mir selbstgemachter Druck nichts bringen. Zumindest nichts als Stress und miese Laune.

Also, wayne interessierts. Ich mache was ich kann und der Rest liegt nicht in meiner Hand.


Dienstag, 26. Juli 2011

Verplappert?

Touren kurz vor Feierabend sind immer wieder für eine Überraschung gut.
So auch die letzte Tour heute.

Gepflegt in den Nachbarort, fast freie Straßen, alle vor Feierabend so anfallenden Arbeiten erledigt.

Dann stehe ich vor der Kundin, schon recht gut angeheitert (nicht ich, die Kundin) und nachdem wir erstmal geklärt haben, das ich nicht von der Konkurrenz bin, taucht ein Männlein in der Tür auf. Soweit nix besonderes, dass besagte Kundin eine große Pizza allein verdrückt hätte ich eh nicht gedacht.

Bei Übergabe der Rechnung jedoch folgender Satz von ihr:
"Nene, nimm die mal bloß wieder mit zum vernichten, wenn die mein Mann sieht..."

Ups, betretenes Schweigen vom Männlein neben ihr.
Aber ich bin ja professionell... und habe das ganze mit einem "Geht klar" auf sich beruhen lassen.

Allerdings frage ich mich immer noch, ob die gute mal eben ihre Affäre vor dem "Pizzamann" ausgeplaudert hat, oder ob sie nur einfach (angesichts ihrer Trunkenheit) Quark erzählt hat, oder vielleicht sogar einen Witz machen wollte.

Aber eigentlich sprach der Ausdruck im Gesicht des Männleins Bände...


Samstag, 23. Juli 2011

Pizzarezept

Ich bin gerade zuhause zu Besuch bei meiner Schwester und deren Freund.
"Morgen gibt's Pizza." haben wir festgelegt.

Es ergab sich folgendes Gespräch über die Zutaten des Hefeteigs:

Schwesterherz (S): "Was brauchen wir denn?"

Schwesterherzens Freund (SF): "Naja, für den Hefeteig Mehl, Hefe, Wasser und Eier"

S und ich (I): "Eier? Da kommen keine Eier rein!"

SF: "Oh hoppla, ich hatte Kuchen im Kopf"

Ich: "Okay, dann machen wir eben Apfel-Streußel-Pizza..."


86 kg

Yeaha, ich befinde mich mal wieder in der Nähe einer Personenwaage.
Ich besitze nämlich selber keine und habe im Alltag nur mit der Feinwaage, der Mehlwaage und der LKW-Waage am Wertstoffhof zu tun. Alle drei sind nicht so geeignet zur Überprüfung meines Körpergewichts...



Mittwoch, 20. Juli 2011

Blogger unter sich

MannMannMann, was geht denn in meiner Blogroll ab...

Den meisten meiner Leser ist die betreffende Diskussion vermutlich entgangen, aber der Betreffende weiß sicherlich (wenn er sich überhaupt hierher verirrt), dass er gemeint ist:

"Halt' doch mal den Ball flach!"

Was da abging war definitiv keine sachliche Diskussion mehr, sondern ein "Gespräch" nach dem Motto:
"Entweder ich hab recht oder du bist total bescheuert"

Der betroffene (angegriffene) Blogger hat das einzig richtige getan und die Notbremse gezogen.
Richtig so!
Denn solche Diskussionen führen zu nichts außer zerstrittenen Parteien.
Schade, dass solche Maßnahmen manchmal nötig sind.

Interessant, aber nicht überraschend, fand ich, dass der Abgewiesene sich sogleich auf seinem eigenen Blog (als private öffentliche Schmollecke) ausgelassen hat. Was da dann noch zu lesen ist, ist definitiv unter der Gürtellinie...


Dienstag, 19. Juli 2011

Fundsache: Motor?

Vor dem Wohnsilo aus dem letzten Post steht auf dem Parkplatz ein Motor.

Einfach nur ein Motor, scheinbar komplett, aber ohne Auto drumherum.
Der steht schon da, seitdem ich als Pizzafahrer angefangen habe (das ist auch schon wieder ein halbes Jahr her) und jedesmal frage ich mich, wer den wohl vermisst?

Mittlerweile vermutlich niemand mehr.
Aber irgendwie witzig finde ich den herrenlosen Motor auf dem Parkplatz schon;-)


"Ist nicht meins Geld"

Diesen "Satz" sagte der recht asozial wirkende Kunde, als er mir den 50€-Schein reichte, mit dem er zu zahlen gedachte. Ich sah vom Portemonnaie auf, in dem ich grade im Zwielicht eines versifften Neubaublocks nach den nötigen Wechselmünzen suchte.

Der Kunde schaute unschlüssig zurück, also sagte ich: "was wollen Sie denn zurück?".
"Ist nicht meins Geld..." bekam ich nochmal zu hören.
Also fragte ich kurzerhand: "okay, wollen sie 35€ zurück?", denn auf ein mögliches Trinkgeld wollte er offensichtlich hinaus und 1,50€ empfand ich als nicht allzu unverschämt.

Zurück kam ein "okay..." und ein nochmaliges "ist nicht meins Geld".

Gesagt, getan. 35€ rausgegeben und dann raus aus dem heruntergekommenen Wohnsilo.
Auf dem Rückweg habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob das eigentlich dreist von mir war...
Aber dann dachte ich mir, wenn mein Kunde seinen Kumpel und Geldgeber, der anscheinend anwesend war, verarscht kann mir das doch herzlich egal sein, denn das sollen die beiden im Zweifelsfall mal schön unter sich ausmachen.
Ich freue mich über mein Trinkgeld, der Kunde freut sich auch mal Trinkgeld gegeben zu haben und der Geldgeber wird es vermutlich nicht mal merken. Also alles gut.

Aber ein komisches Gefühl bleibt doch zurück...


Samstag, 16. Juli 2011

Prüfungsvorbereitung

Alle Halbjahre wieder... da hänge ich mit sich (hoffentlich) kontiniuierlich mit Wissen füllendem Kopf über irgendwelchen (teilweise) eigenen Vorlesungsmitschriften.

Gucke aus dem Fenster auf die Stadt vor dem Fenster und höre (mehr oder weniger) leise im Hintergrund dudelnden HipHop. Quer durchs Gemüsebeet des deutschen HipHop und Rap, alles von extrem gut (Blumentoopf, Curse,...) bis extrem schlecht...


Freitag, 15. Juli 2011

Der Brief

Jeden Tag mehrfach der hoffende Blick in den Briefkasten.
Ein Dutzend Mal die enttäuschte Feststellung: leer.

Dann endlich, ein Brief.
Offiziell sieht er aus!
Und entpuppt sich als... Werbung.

Zwei Tage und ein weiteres Dutzend Mal Briefkasten öffnen später:

DER BRIEF

Überbracht von der Hauspost unserer Universität. Absender: "Dekanat..."

Endlich!

Der Moment des Öffnens:
Erwarten, Angst und Hoffnung wechseln sich ab.

Die ersten Worte: "Sehr geehrter Herr ..."
Nein weiter unten: "Ihrem Antrag..."
Schon besser.
Eine weitere Zeile weiter unten die Fortsetzung: "...wurde stattgegeben."

Erleichterung, Freude, mir fällt ein Stein vom Herzen.
Ein wichtiger Abgabetermin konnte verschoben werden, die sich anbahnende Bruchlandung wurde abgefangen...


Sonntag, 10. Juli 2011

Mein erstes Mal

Bin gerade vom ROCK HARZ heimgekehrt. Es war ein saugeiles Festival mit klasse Atmosphäre, tollen Leuten und (meist) super Wetter.

Aus musikalischer Sicht war die Letzte Instanz für mich der Höhepunkt des Festivals.
In Extremo war auch ausgesprochen gut. Deren Auftritt wird mir nicht nur wegen der guten Show inklusive Pyrotechnik lange in Erinnerung bleiben, sondern auch, weil ich mein erstes Mal "Crowdsurfing" hinter mich gebracht habe.
Nachdem ich bisher immer auf dem Boden geblieben bin und mich damit zufrieden gegeben habe, fleißig "Surfer" Richtung Bühne zu heben, habe ich mich überwunden und mich selbst auf die Hände der Massen begeben.
Den Spaß, den mir das gemacht hat kann ich gar nicht in Worte fassen. Ich hatte ziemlich Schiss abzustürzen und mir etwas zu tun (schmerzhafte Erinnerung an SOAD...). Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt an dem ich abgehoben bin.
Es ist ein unglaubliches Gefühl, von den Menschenmassen getragen zu werden.
Auf halber Strecke zur Bühne war die Reise zwar nach ca. 30 Metern zu Ende, denn da tat sich doch eine Lücke auf. Allerdings war die Landung da auch bei weitem nicht so unangenehm wie befürchtet, denn irgendwer hält einen immer noch. Man fällt also nicht, sondern wird "nur" unsanft abgelegt, meistens zumindest.

Alles in allem eine tolle Erfahrung, das nächste Mal kommt bestimmt ;-)


Notizen an mich selber:


Mittwoch, 6. Juli 2011

Breit?

Gestern bin ich von Dortmund nach Dresden gefahren.

Jetzt weiß ich wieder, wie breit Deutschland ist ;-)


Montag, 4. Juli 2011

Aktueller Stand

Für mich selbst (und wen's sonst noch interessiert) halte ich hier mal die Ergebnisse meiner Projekte "Apfel" und "rauchfrei" fest.



Nichts gelernt

Neulich fuhr vor mir auf der Landstraße ein Privat-PKW auf dessen Heckscheibe ein Aufkleber der Freiwilligen Feuerwehr prangte.
Zu lesen war der Slogan:

"Freiwillige Feuerwehr $irgendein Ort
Retten. Bergen. Schützen."

Als ich jedoch gesehen habe, dass dieser Retter mit seinem Privat-PKW drängelt und viel zu dicht auffährt (3-5m bei knapp 100 km/h), dachte ich mir, das er wohl aus seinen bisherigen Einsätzen nicht allzu viel gelernt hat...

Warum gehen nicht einmal jene, die wissen müssten wozu solches Fahrverhalten führen kann, mit gutem Beispiel vorran?
Denn selbst wenn er es eilig hat, bringt es ihm nix, direkt am Kofferraum des Vordermannes zu kleben, denn (bekanntlich?) ist das eine ganz schlechte Ausgangsposition um vernünftig zu beschleunigen und dann zu überholen.


Sonntag, 3. Juli 2011

Aufgeschnappt

Heute beim Kaffee aufgeschnappt. (Angeblich) kürzlich getätigte Aussage eines Politikers:

"Für den Bürokratieabbau fehlen uns die Beamten"


Donnerstag, 30. Juni 2011

Nur Nichtraucher...

... in der Frühschicht sind echt Mist.

Da muss man abends den Biomüll vom ganzen Tag rausbringen.
Bäh...


7

ohne Worte.

obwohl, doch... passt schon ;-)


Mittwoch, 29. Juni 2011

Altersprüfung?

Soeben wollte ich einen Videozusammenschnitt mit peinlichen Fernsehmomenten ansehen.
Konnte ich aber nicht, denn da erschien ein Fenster, in dem ich aufgefordert wurde:

"Überprüfen Sie Ihr Alter Faltenbalg"

Daraufhin habe ich mein Alter einer intensiven Prüfung unterzogen und festgestellt, dass diese Seite wohl unter meinem Niveau sein dürfte. Was mich schlussendlich veranlasst hat, die Seite vorzeitig zu verlassen;-)


Dienstag, 28. Juni 2011

Langsam aber sicher...

... nähere ich mich meinem Ziel von "nur" 6 Zigaretten am Tag.
Heute warens 7 Stück, vielleicht erreiche ich ja morgen mal mein persönliches (Zwischen-)Ziel.


Montag, 27. Juni 2011

Rollender Humor (2)

Nachdem mir heute der Chirurg, ähm, die kranke Schwester die Krankenschwester des Chirurgen die Fäden wieder aus dem Kopf gepuhlt hatte (kleines Mitbringsel vom Berlin-WE), habe ich auf dem Heimweg mal wieder über einen LKW geschmunzelt.
Die Werbung auf dem Sattelzug lautete nämlich:

Was die Sahne für die Torte
ist der Grafe für Transporte

Und seitdem geht mir der Spruch nicht mehr aus dem Kopf...




Samstag, 25. Juni 2011

Rummel

vorm Fenster:

Auch wenn dieses "drehende Schaukelkaruselldingens" definitiv spannend aussieht (nein, nicht das Riesenrad, das rechts daneben;-) werde ich wohl lieber im Bettchen verschwinden. Mir ist grad nicht nach Rummel. Vielleicht morgen.

Ich rauche lieber noch ein Kippchen (Nr. 11), trink 'n Gläschen Milch und geh dann am Kissen horchen.


Eine Socke...

...liegt in unserer Spüle.

Da fragt man sich doch, was hier nur gestern wieder los war.
Und zur Abwechslung habe ich mal keine Ahnung. Denn ich war (ungewöhnlich) zeitig im Bett, habe mich also nicht an der nächtlichen Socken-Striptease in der Küse beteiligt, ja selbige nicht einmal mitbekommen...

Kommentar eines (ebenfalls unbeteiligten) Mitbewohners:
"Das ist meine! Ahhh!"




Freitag, 24. Juni 2011

Ein Stein...

...fällt mir vom Herzen!

Bis gerade eben dachte ich noch, ich habe mir selber ein Bein in Sachen Studienverlauf gestellt. (Dieses Semester verläuft ein bischen ziemlich verkorkst...)
Das hätte an der Stelle bedeutet, dass ich !!!zwei!!! Semester auf mein abschließendes Praktikum und damit den Bachelor hätte warten müssen. Großer Mist wäre das, schließlich habe ich doch Pläne für die Zeit nach dem Bachelor;-)

Dank einiger Telefonate stellte sich jedoch heraus, das alles noch im grünen Bereich ist. Glücklicherweise!

Und mit diesem positiven Gefühl kann ich mich jetzt gleich hochmotiviert in den riesigen Berg Arbeit stürzen, der nun vor mir liegt.

abendlicher Nachtrag:
vom riesigen Berg habe ich zwar nicht so viel geschafft, aber auch nicht so katastrophal wenig wie anderntags. Das geht noch echt ab, wenn ich einmal "warmgelaufen" bin. Versprochen.
Ebenso Projekt rauchfrei, das war mit 16 Zigaretten heute nicht so der Bringer, aber so ist auf jeden Fall reichlich Potenzial nach unten;-)


Trinkgeld? Geldtrink? Danktrink?

Da habe ich heute nicht schlecht geguckt, als mir der Kunde (ein Getränkehändler) zusätzlich zum Trinkgeld auch noch sechs hübsche Fläschchen mit "Schöfferhofer Grapefruit" in die Hand gedrückt hat.

Solche Brause trinke ich zwar normalerweise nicht, aber "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Mein Kollege hat sich auch gefreut, direkt nach der Schicht erstmal ein Bierchen (oder sowas ähnliches ;-) mit mir trinken zu können. Cool, zu dem Kunden fahr ich mal wieder...


Donnerstag, 23. Juni 2011

8

yeah, geht doch.

Nur acht Kippen heute, das ist doch mal ein Erfolg!


Mittwoch, 22. Juni 2011

Einen Durchhänger...

...hatte ich heute auf der ganzen Linie. Sowohl was meine "Projekte" angeht, als auch meine Motivation, mich um die wirklich wichtigen Dinge in meinem Leben hier zu kümmern.

Aber was soll's, morgen ist auch noch ein Tag.
Und der heutige hat zumindest bestätigt, das ich reif bin für was neues. Und in ca. 3 Monaten ist es dann soweit. Wird spannend, zumindest wenn ichs jetzt nicht auf der Zielgerade vermassele.


Frittenbude - Bilder mit Katze



gefunden via StudiVZ Buschfunk. Danke an Michel.

Tolles Lied, eigentlich nicht mein Stil, aber man kann sich so richtig gut in den Text reinfühlen...


Dienstag, 21. Juni 2011

13

na gut, heute waren's 13.
Immer noch 'ne gute Quote angesichts meines Pegels.
Morgen setz ich mir wieder sechs als Ziel. Vielleicht klappts ja ohne sinnfreie Sauferei...

Nachtrag:
Hoppla, jetzt war ich doch etwas überrascht, das ich gestern noch etwas gebloggt habe ;-)


Montag, 20. Juni 2011

System Of A Down und Zita Rock in Berlin

Letzten Mittwoch durfte ich SOAD in Berlin hören.
Sehr genial!

Schaut einfach mal rein, in natura sah das ganze natürlich noch spektakulärer aus und hörte sich auch besser an;-)



Irgendwo da unten zwischen den ganzen Armen und Köpfen bin auch ich.
Leider musste ich nach dreivierteln des Konzerts ins Kranke Haus Krankenhaus.
Bei einem Sturz während der Pogo hatte ich leider unsanften Kontakt mit einem Stiefel...

Und weils in Berlin so schön ist, bin ich auch gleich noch dort geblieben und habe das Zita Rock Festival genossen.





Dazu nur nur ein kleines Zitat.

"Ich will jetzt das Publikum teilen wie scheiß Mose das scheiß Meer geteilt hat"
Alex Kaschke (Samsas Traum)


Demolition Man - Das Geheimnis der drei Muscheln



Letztens haben wir Demolition Man gesehen.
Und herzlich gelacht. Bei diesem Stallone-Film stimmt einfach alles.
Action, Effekte, running gags, Story...
einfach klasse!

Nur leider konnten wir (wie auch Generationen vor uns;-) das Geheimnis der Benutzung der drei Muscheln nicht lösen.
Vermutlich kennen das nicht einmal Regisseur und Drehbuchautor...


Neue Projekte

Sorry, dass es gerade kaum Pizza-Content gibt, aber aktuell passieren einfach keine richtig bloggenswerten Geschichten bei der Arbeit. Deswegen aktuell mal wieder bischen mehr "Privates"

Da Projekt "rauchfrei" jetzt nicht so wirklich geklappt hat, werde ich das Rauchen wohl einfach so ein wenig eingrenzen.



Dienstag, 14. Juni 2011

Nullnummer

Eine absolute Nullnummer war die Schicht heute.

Vor lauter Verzweiflung über die Langeweile angesichts der "Nachpfingstflaute" haben wir sogar angefangen zu putzen...
Sonst wäre uns nur rumhängen und dummes Zeug labern abwarten und Tee trinken als Beschäftigung übrig geblieben.

Erstaunlich wie anstrengend Nichtstun sein kann.


Das mit dem Aufhören...

...ist so eine Sache.

Mit meinem persönlichen "Projekt rauchfrei" bin ich ja seit Himmelfahrt erstmal gepflegt baden gegangen. Nachdem ich anderthalb Wochen durchgehalten hatte, habe ich danach soviel geraucht wie selten zuvor.

Da ich mich einfach nicht zusammenreißen kann, wenn ich einmal so ne Schachtel Sargnägel gekauft habe, kaufe ich jetzt bei meinem Mitbewohner die Kippen einzeln. Das hat den Vorteil, dass ich tatsächlich nur rauche, wenn mich die Sucht akut überkommt. Somit kann ich die konsumierte Menge "Räucherstäbchen" relativ niedrig halten kann, weil sie nicht immer verfügbar sind.

Das funktioniert jetzt allerdings nur bis morgen Mittag, denn dann bin ich erstmal 5 Tage in Berlin, wo ich niemanden haben werde, der mir die Dinger einzeln verkaufen kann. Erfahrungsgemäß wird dann der erste Tag verdammt hart und dann gehts. Wenn ich es dann tatsächlich schaffe, mich von Zigarettenautomaten fernzuhalten werde ich dann mal wieder den Punkt überwinden an dem der Kopf checkt, das jetzt erstmal Schluss ist mit der Räucherei. Mal schauen wie lange es dann klappt...


Verwirrung gefällig?

Mal wieder smsvongesternnacht.de:

"23:16
Erstaunlich, wie verwirrt Menschen plötzlich sind, wenn ein Satz anders endet, als man es Kartoffel."
Dem kann man wohl nix mehr hinzufügen;-)


Hoffnungen und Ängste

Seit letztens gehts bei mir ein gefühlsmäßig ein bischen drunter und drüber.

Ich habe festgestellt, das bei mir in Sachen Beziehung noch einiges nicht so recht verarbeitet ist.
Da gibt es diverse Hoffnungen, Gedanken und Wünsche, die ich aktuell einerseits nicht einfach ignorieren kann und will, die sich aber andererseits auch nicht verwirklichen lassen.

Und das wirklich hässliche daran ist der Gedanke, was wäre, wenn sich die Hoffnungen und Wünsche nie mehr erfüllen ließen.
Wenn diese Chance ein für allemal vertan ist. Das jagt mir regelrecht Angst ein...

Nicht schön, aber irgendwie werde ich lernen mit meinen Hoffnungen und Ängsten umzugehen.


Ein teurer Salat...

... wäre das geworden, wenn ich tatsächlich gegangen wäre, als der Kunde die Tür vor mir schließen wollte.

Hintergrund:
Es hatte eine Störung im Betriebsablauf Abweichung von der Routine gegeben. Wenn ich nämlich Kunden mit Pizzatasche und Kiste für Salat und Getränke beliefere, wird es etwas eng mit der Anzahl an Händen, die mir zur Verfügung stehen.
Tragen und Halten geht immer noch gut, aber abkassieren wird etwas schwierig. Und da ich es, wie schon mal erwähnt nicht schön finde, die Tasche vor dem Kunden auf den Boden zu stellen und dann das Essen von Boden hochzugeben, musste ich eine ganz spezielle Vorgehensweise entwickeln:
1. Tasche über den Arm gehängt, die Kiste in die zugehörige Hand --> eine Hand gewonnen;-)
2. Portemonnaie in die Kiste --> freie Hand bleibt frei
3. Betrag nennen, und dem Kunden schonmal Inhalt der Kiste mit Rechnung übergeben
4. leere Kiste abstellen --> zweite Hand frei
5. Kunde abkassieren
6. den warmen Inhalt der Pizzatasche überreichen

Gestern habe ich jedoch den Kunden mit einem unverhofften Rabatt überrascht, sodass die Routine bei Punkt 3 unterbrochen wurde. Denn ich erlärte erstmal unser Rabattsystem. Nach kurzem Überlegen gab er mir den Betrag abzüglich Rabatt sowie reichlich Trinkgeld, sagte "Danke" und machte sich daran die Tür zu schließen.
Aufgehalten wurde er dabei wohl durch meinen ratlosen Blick, denn ich merkte, irgendetwas stimmt nicht, kam aber nicht gleich drauf, was es wohl war.

Ich hatte:
- kassiert
- mich übers Trinkgeld gefreut (und natürlich bedankt)
- Ware überreicht... ach, verflixt, da war ja noch was.

Der Kunde war recht dankbar, das ich ihm zu seinem kleinen Salat noch zwei Pizzen überreichte. Sonst wäre das trotz Rabatt wohl der teuerste Salat seines Lebens geworden.


Samstag, 11. Juni 2011

Irgendwie nervig...

..., ist es, wenn man mit seinen Gedanken während der Schicht die ganze Zeit irgendwo anders ist.

Interessant daran ist, das ich meist gar nicht mehr darüber nachdenken muss, wie man eine betimmte Straße oder einen Ort anfährt. Ich bekomme eine Tour, schaue auf die Rechnung, steige ins Auto und fahre zum Kunden. Meistens erfolgreich, ohne tatsächlich noch darüber nachzudenken, WO ich eigentlich hinfahre.

Heute hat das aber nicht so richtig geklappt. Da war ich in Gedanken so weit weg, dass ich mich mehrmals in ähnlichklingenden, aber eben falschen Straßen wiederfand. Schon etwas nervig. Immerhin hat trotzdem immer die Richtung einigermaßen gestimmt ;-)


Freitag, 10. Juni 2011

Kleine Momente

Habe vorhin eine hübsche kleine Story bei smsvongesternnacht.de gefunden. Ist zwar scheinbar keine echte SMS, sondern eine ältere Geschichte, die schon länger im Internet kursiert, schön ist sie trotzdem:


"Ich hab heute meiner katze beim spielen zugesehen, sie ist die ganze zeit einem ball nachgejagt und ich hab mir überlegt, dass das tier echt mit voll einfachen dingen zu begeistern ist. Und dann ist mir aufgefallen, dass ich 15min lang nur meiner katze zugesehen hab."


Das sind sie, die kleinen wunderschönen Momente im Leben, die man so oft übersieht, weil sie so unwichtig wirken. Trotzdem sind es diese kleinen unbeschwerten Momente, durch die das Leben erst richtig lebenswert wird.


Donnerstag, 9. Juni 2011

Tears don't fall


Bullet For My Valentine-Tears Dont Fall von thunderking85


Montag, 6. Juni 2011

Das war noch nix

...oder zumindest nicht viel.

Anderthalb Wochen rauchfrei hab ich bisher geschafft, dann kam Himmelfahrt.
Aber macht nix, ich weiß ich kann's, also verräuchere ich mal wieder eine "letzte Schachtel" und dann gehts weiter mit dem aufhören.


Scheiße!

verliebt...


Dienstag, 31. Mai 2011

seit einer Woche

... komplett rauchfrei.

Auf dem Fahrrad merk ichs schon, endlich machen wieder die Muskeln schlapp, bevor die Lunge auf dem letzten Loch pfeift;-)
Feine Sache, fühlt sich echt gut an!


Montag, 30. Mai 2011

Erdölzeitalter?

Habe einen kreativen Werbespot bei Ooroon Bai gefunden:



Freitag, 27. Mai 2011

Mensa: Zufallsmenü

Gestern habe ich mir mal wieder den Luxus gegönnt, in der Mensa zu Abend zu speisen.
Die Speisekarte versprach Putenschnitzel mit Currysauce, Mischgemüse und Kroketten.

Auf dem Teller landete dann ein mutmaßliches Schweineschnitzel mit Letscho, dazu Erbsen, einzig die Kroketten entsprachen der Ankündigung.
Die Krönung dieser abendlichen Essenresteverteilung war jedoch das geschredderte Ei, das zu guter Letzt noch auf des Letscho gelöffelt wurde.

Geschmeckt hat's beschissen einigermaßen, wir haben uns aber am Tisch gefragt, was ein Muslim (haben wir hier an der Uni 'ne ganze Menge) macht, wenn er unverhofft so ein Schweineschnitzel auf den Teller gepackt bekommt...


nochmal, wieder, immer noch rauchfrei


Nachdem ich den ersten Versuch nach 5 Tagen verrissen hatte und ja auch "nur" keine Kippen mehr geraucht habe, sehr wohl aber noch Pfeife und Wasserpfeife, habe ich nochmal gemeinsam mit einem guten Freund angefangen aufzuhören.

Diesmal komplett! Seit Montag wurde nur noch passiv geraucht;-)

Coole Sache, mit bischen Druck durch das gemeinschaftliche Aufhören klappt das ganze auch wesentlich besser...


ups, vergessen

Neulich habe ich mir von meinen Kollegen Pizza liefern lassen. Und weils so schön war, durften sie gleich zweimal kommen:

Es klingelte an der Tür, eine Kollegin stand davor und meinte nach der Begrüßung:

"Tut mir jetzt echt total leid, aber ich hab dein Bier vergessen."

"Naja, macht ja nix, dann kommt ihr halt nachher nochmal fix vorbei, ist ja nicht so weit. Und extra beeilen müsst ihr euch auch nicht, das hat Zeit."
(Hach, ich bin schon ein pflegeleichter Kunde ;-)

Das witzige daran ist, dass die "vergessliche" ausgerechnet jene Kollegin ist, die sich am meisten aufregt, wenn jemand etwas im der Filiale stehen lässt...

Und die Moral von der Geschicht?
Hast du alles? Oder nicht?