Mittwoch, 14. Februar 2007

Mightiest Spruch off de Däi...

... kam von Gregg...

"Ach Martin, alles was mit 'u' anfängt hört auch mit 'e' auf..."


*gg*


Dienstag, 13. Februar 2007

der wolli...

... was für ein Virtuose ...


Musikhaus Markstein...


Heute hab ich im Markstein ein mächtiges Musikerwitzebuch erstanden...


Zitat daraus:

"Man hat mir gesagt, dass Wagners Musik nicht so schlecht ist wie sie klingt.."

-Mark Twain-



--> Die Überschrift der Kritik zur Aufführung einer Wagner-Oper:
"Der Ring der nie gelungen"


Montag, 12. Februar 2007

Unser RECHTSstaat...


Das ist echt heftig, heute gelesen auf gmx.de
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Leider hab ich keine passende Statistik gefunden, aber ein Kinderschänder bekommt selten effektiv mehr als 10 Jahre aufgebrummt, und ein Kindermörder auch nicht viel mehr...

Wo steckt da die GeRECHTigkeit???


Sonntag, 4. Februar 2007

Wisst ihr eigentlich...

wo ihr heute alle hinkommen müsst??

Zum "Punkt 5" Gottesdienst heute 17.00 Uhr in der St. Jodokus-Kirche Glösa
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Samstag, 3. Februar 2007

Die EU, die EU hat immer Recht!

Was machtvolles vom Glasauge:



Reportage

Nacktbilder sollen die EU wieder richtig populär machen

Seit Anfang 2007 hat Deutschland in der EU das Sagen. Ein ganzes halbes Jahr lang. Europa soll nun genauso cool werden wie Hartz IV oder die Gesundheitsreform. Dafür haben Merkel und Steinmeier die schlauesten PR-Profis engagiert. GLASAUGE hat sie in Brüssel besucht.

Von Christian Bartel

Ein diesiger Mittwochabend in Brüssel, Frittenduft zieht durch die Straßen, leise quietscht das Atomium im Wind und graugesichtige Wesen, die in den endlosen Zimmerfluchten der EU-Administration gezeugt oder geklont werden, huschen geschäftig über die ansonsten menschenleeren Straßen. Ein Busch rollt vorbei. In der Ferne bellt ein Hund.

Der zwölfgeschossige Bau, dem unser Besuch gilt, ist im volkstümlichen Verwaltungsstil des ausgehenden 20. Jahrhunderts gehalten: ein wohltuend nüchterner Quader mit gut dreihundert Metern Kantenlänge und einer reizvollen Aluminium-Glas-Verkleidung. Im Entrée lungert stählerne Kunst von beträchtlichen Ausmaßen herum, die auch dem achtlosesten Passanten ein Schulterzucken zu entlocken versteht. Die Concierge in ihrem Glaskabuff schläft. Oder ist ohnmächtig. Oder tot.
Hier, im pulsierenden Herz Europas, sind wir mit Karl-Uwe Wallenstein verabredet.

„Immer herein, wenn es kein Türke ist“, brüllt Wallensteins befehlsgewohnte Stimme durch die Gegensprechanlage. „Kleiner Spaß unter Europäern“.

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Der PR-Profi soll die Bürger wieder für die EU begeistern, die notorisch unbeliebte EU-Verfassung in der öffentlichen Meinung positiv besetzen und in seiner Freizeit ein bisschen aufpassen, dass die Neuen nichts klauen, was Italien, Spanien oder Bayern noch hätten brauchen können. Wallenstein hat jahrelang im Referat „Öffentlichkeitsarbeit und Schwarze Magie“ für die Bundesregierung gearbeitet und gilt als blendender Verkäufer vollkommen unpopulärer Ideen. Dennoch ist er wegen seiner Neigung zu waghalsigen narrativen Fabrikaten („jüdische Vermächtnisse aus der Schweiz“) nicht unumstritten. Wallenstein, der seine Karriere als PR-Berater in der Pharmaindustrie begann („Contergan ist gesund und schmeckt“), versteht Public Relations als eigenständige Kunstform, als „letzte Bastion utopischen Redens“, wie er jüngst auf der Jahrestagung des Bundesverbandes der Strippenzieher und Schaumschläger bekundete. Kurz: Karl-Uwe Wallenstein ist die Geheimwaffe der jüngst angelaufenen deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

Wir finden ihn seinem geräumigen Büro über einen Kartentisch gebeugt. „Das sind die neuen Landkarten“, erklärt er. „Sie folgen weitgehend dem ptolemäischen Weltbild und den Aufzeichnungen Mandevilles. Aber Asien haben wir natürlich nur schematisch dargestellt, das verwirrt den Bürger sonst.“

Wallensteins Zeigefinger wandert über eine riesige Insel in der Mitte der Karte. Das ist Europa. England und Irland sind zu einer Landmasse verwachsen, die mit der Ostküste Frankreichs verklebt ist. Umgeben ist das Land von einem Meer, das von grässlichen Ungeheuern bewohnt ist, die unablässig damit beschäftigt scheinen, kleine, mit schwarzen Menschlein übervoll besetzte Boote aufzufressen.

Dann zeigt er auf einige weiße Flecken an der Peripherie – das ist der Rest der Welt. Ein afrikanisch wirkender Klumpen ist mit der Aufschrift „Hic sunt leones“ gekennzeichnet. Im Südosten dräut ein weiterer Fleck, bevölkert von Horden gleichförmiger Wesen, die Rechner zusammenschrauben.
„Wir setzen diese Karten an Schulen und Universitäten ein. Und für militärische Zwecke, natürlich“, erläutert Wallenstein.

Ganz zwanglos und spielerisch soll diese europäische Corporate Identity daherkommen. Zu viel Verbindlichkeit verstört den Bürger, hat Wallenstein herausgefunden. Der Begriff „EU-Verfassung“ soll deswegen durch „EU-Serviervorschlag“ ersetzt werden, ein in umfangreichen Testreihen von 80 % der Probanden positiv konnotierter Begriff.

Überhaupt will Wallenstein mehr Bürgernähe wagen. Über eine jährliche Vollversammlung aller Einwohner wird nachgedacht, wo man mal über alles in Ruhe reden kann. Mit Grillen und Kinderschminken und nachher legt ein DJ auf. Nach historischen Plänen soll dafür eine „Große Halle des Volkes“ in der geplanten „Welthauptstadt Europa“ (vormals Berlin) entstehen.

„Außerdem müssen wir die EU-Kommission volksnäher und sympathischer präsentieren. Wir haben einen Kalender gemacht. Wenn Sie einmal schauen wollen?“ Wallenstein öffnet eine Mappe mit großformatigen Bildern der EU-Kommissare. Günter Verheugen hat schon wieder nichts an. „Verheugen ist Juni-Boy. Barroso ist Dezember-Boy, deswegen hat er diese Weihnachtsmannmütze auf.“

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Wallenstein mustert unsere entsetzten Mienen. Dann wendet er sich ab und weint.
„Das Grauen, das Grauen“, flüstert er immer wieder.
„Ich sitz hier doch auch nur meine Zeit ab,“ gibt er schließlich zu, „wie alle anderen auch. Dieses EU-Dings ist durch, das will doch keiner mehr hören. Da ist nichts mehr zu machen, wenn Sie mich fragen.“

Als wir das Gebäude verlassen, würdigt uns die Concierge in ihrem Glaskabuff keines Blickes, sie schläft. Oder ist ohnmächtig. Oder tot. Denn dies ist das pulsierende Herz Europas.

Artikel erschienen am 25.01.2007

WELT.de 1995 - 2007


Luxuslimousinen





Dr. med. Falek...

Aufklärung mit Dr. med. Falek:


"Papi, wo kommen denn die kleinen Babies her?"

"Tja, mein Sohn, das ist ganz einfach:
reinstecken, abstreifen, ziehen lassen --> 30-60 sek."

nächste Woche:
"Papi, wie löse ich meine Problem ohne Alkohol?"


Truman Capote

Der Jammer mit der Menschheit ist,
dass die Klugen feige,
die Tapferen dumm und
die Fähigen ungeduldig sind.

Das Ideal wäre der
tapfere Kluge
mit der nötigen Geduld.


Amerikanische Redewendung...

Geld macht nicht glücklich.
Aber es gestattet uns,
auf verhältnismäßig angenehme
Weise unglücklich zu sein.


Peter Ustinov...

Noch niemals hat mich auf der Straße jemand aufgefordert, für Kernwaffen Geld zu spenden. Aber unzählige Male haben mich Menschen mit Sammelbüchsen um eine Spende für Arme, Kranke, Alte und Kinder gebeten. Offenbar deshalb, weil die Regierungen für Waffen stets genug Geld zur Verfügung haben.


Kann heute nicht arbeiten, ...


hab nen Kater